Gespräch im Kapitelsaal

PRÜM. (ahe) Einen Diavortrag zur Verehrung römischer Götter in der Eifel hält demnächst Lothar Schwinden im Kapitelsaal des Regino-Gymnasiums.

Die Stadt Trier ist über mehrere Jahrhunderte Hauptstadt einer römischen Provinz gewesen. Bis heute ist eine Fülle von Denkmälern aus der Zeit von Christi Geburt bis 400 nach Christus erhalten geblieben. Auch in fruchtbaren Regionen der Eifel sowie entlang der Fernstraßen findet man noch Siedlungsreste, Grabfunde und religiöse Denkmäler. Die Zeugnisse der Götterverehrung demonstrieren das Zusammenwachsen zweier Kulturen zur gallo-römischen Kultur. Zu diesem Thema referiert Lothar Schwinden, ehemaliger Schüler des Regino-Gymnasiums Prüm. Er ist heute am Rheinischen Landesmuseum Trier in der römischen Abteilung tätig. Sein Spezialgebiet sind lateinische und griechische Inschriften. Er hat ungefähr 100 Arbeiten zur römischen Geschichte des Trierer Landes und zu römischen Denkmälern, Bauwerken und Inschriften veröffentlicht. Sein Vortrag beginnt am Mittwoch, 8. Oktober, 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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