Geständig zur großen Party

BITBURG. (iz) Zu zwei Jahren Haft auf Bewährung ist ein 30-jähriger Koch aus Mechernich vom Amtsgericht Bitburg verurteilt worden. Dem Drogenhändler wurden 19 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zum Verhängnis. Darunter waren auch Fälle mit größeren Mengen. Er war in allen Anklagepunkten geständig. Weil er sich als Drogenhändler betätigte, hat das Amtsgericht Bitburg einen 30-jährigen Koch aus Mechernich zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Dem Angeklagten wurde nachgewiesen, seinen Kunden Amphetamine und Pillen - einmal 400 Gramm Amphetamine und 50 bis 100 Pillen - verkauft zu haben. Gedealt hat er auch mit Kokain. "Seine Aktionen waren auf Gewinn ausgerichtet", sagte die Staatsanwaltschaft. Seelisch und moralisch wurde der 30-Jährige von Bekannten und Verwandten unterstützt, die im Gerichtssaal anwesend waren. Der Angeklagte erzählte den Ermittlungsbeamten bereitwillig alles, was er wusste - angefangen von Namen bis hin zur verkauften Drogenmenge. In einem Fall korrigierte er die von Beamten genannte verkaufte Menge "extrem nach oben", wie die Verteidigung den Angeklagten lobte. Darüber hinaus wurde dem 30-Jährigen eine günstige Sozialprognose bescheinigt. Dies machte sich im Strafmaß bemerkbar. Zwei Jahre, zur Bewährung ausgesetzt, beantragte die Staatsanwaltschaft. Nicht nur dem Angeklagten fiel nach seiner viermonatigen Untersuchungshaft ein Stein vom Herzen, sondern auch der Verwandtschaft. Schließlich werde nun mit allen eine "riesen Party gefeiert", wie Bitburgs Amtsgerichtsdirektor Werner von Schichau aus den kontrollierten Briefen des Angeklagten zitierte.

Er war in allen Anklagepunkten geständig. Weil er sich als Drogenhändler betätigte, hat das Amtsgericht Bitburg einen 30-jährigen Koch aus Mechernich zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Dem Angeklagten wurde nachgewiesen, seinen Kunden Amphetamine und Pillen - einmal 400 Gramm Amphetamine und 50 bis 100 Pillen - verkauft zu haben. Gedealt hat er auch mit Kokain. "Seine Aktionen waren auf Gewinn ausgerichtet", sagte die Staatsanwaltschaft. Seelisch und moralisch wurde der 30-Jährige von Bekannten und Verwandten unterstützt, die im Gerichtssaal anwesend waren. Der Angeklagte erzählte den Ermittlungsbeamten bereitwillig alles, was er wusste - angefangen von Namen bis hin zur verkauften Drogenmenge. In einem Fall korrigierte er die von Beamten genannte verkaufte Menge "extrem nach oben", wie die Verteidigung den Angeklagten lobte. Darüber hinaus wurde dem 30-Jährigen eine günstige Sozialprognose bescheinigt. Dies machte sich im Strafmaß bemerkbar. Zwei Jahre, zur Bewährung ausgesetzt, beantragte die Staatsanwaltschaft. Nicht nur dem Angeklagten fiel nach seiner viermonatigen Untersuchungshaft ein Stein vom Herzen, sondern auch der Verwandtschaft. Schließlich werde nun mit allen eine "riesen Party gefeiert", wie Bitburgs Amtsgerichtsdirektor Werner von Schichau aus den kontrollierten Briefen des Angeklagten zitierte.

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