Musweiler/Dingdorf/Trier. (red) Grundlage für die Ehrung der Rinderzuchtbetriebe bilden neben der herausragenden Herdenleistung über viele Jahre auch die erfolgreiche Teilnahme an regionalen und überregionalen Tierschauen, die Beteiligung an der Zuchtviehvermarktung über Auktion und ab Stall sowie besondere züchterische Erfolge. Berücksichtigt werden bei der Entscheidung aber auch das ordnungsgemäße Halten der Tiere, das Betriebsmanagement und das Engagement des Betriebsleiters.Kammerpräsident Norbert Schindler MdB bezeichnet die Prämierung als Auszeichnung für eine Zuchtleistung, die den Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit der Rinderhaltung in Rheinland-Pfalz bilde. Zudem setze die Prämierung auch Zeichen für die weitere Entwicklung. Die hohen züchterischen Standards, die von den prämierten Betrieben verkörpert werden, erfüllten eine Leitfunktion, an der sich andere Betriebe orientieren können.Kammerpreismünzen in Gold erhielten Stefan und Matthias Zens, Musweiler, sowie Stefan Marxen aus Dingdorf.Kammerpreismünzen in Silber gingen an Hans-Peter Weber aus Pantenburg, Manfred Zelder aus Wittlich, Peter-Konrad Schmitz aus Vierherrenborn, Peter Kreutz aus Wilsecker, Richard Meutes aus Rommersheim, Alfred Bormann aus Biesdorf, Kurt Kisgen aus Niederweis, Servatius Bürger aus Holsthum, Rudolf und Daniela Neyses aus Biesdorf, Johannes Heibges aus Salm und die Gebrüder Billen aus Kaschenbach. Eine Kammerpreismünze in Silber erhielt auch die Charolaiszüchterin Liane Forst, Eschbach, für den Erfolg mit ihrer Kuh Lucy Pp beim Fleischrindertag in Hamm. Lucy Pp, bereits mehrfach prämiert, erzielte dort den Titel einer Gesamtsiegerin in ihrer Rasse. Mit Kammerpreismünzen in Bronze wurden ausgezeichnet: Helmut und Ralf Backes aus Mandern, Gerhard Willems aus Lampaden, Elmar Mettel aus Mettendorf, Bernd und Stefan Kockelmann aus Lichtenborn sowie Walter Collas aus Hallschlag. Allen Ausgezeichneten sprach der Kammerpräsident seine Anerkennung aus.