Grüner Rasen und schwarze Zahlen

Nachdem mit Beendigung des Insolvenzverfahrens gegen die frühere Betreibergesellschaft das leidige Kapitel der Golfanlage in Baustert nun auch juristisch endlich abgeschlossen ist, blickt der neue Pächter optimistisch in die Zukunft - und zufrieden auf die Gegenwart.

 Auf dem Golfplatz Baustert sieht man zuversichtlich in die Zukunft. TV-Foto: Uwe Hentschel

Auf dem Golfplatz Baustert sieht man zuversichtlich in die Zukunft. TV-Foto: Uwe Hentschel

Baustert. (uhe) "Uns geht es gut. Wir haben im vergangenen Jahr eine schwarze Null geschrieben und liegen in diesem Jahr leicht im Plusbereich", sagt Erwin Trappen, Manager der Golfanlage Baustert Limited.

Seit 2007 sind er und Ehefrau Sandra Trappen Pächter des Platzes, dessen Image durch das langjährige Insolvenzverfahren der früheren Betreibergesellschaft viel gelitten hat.

Doch jetzt, wo dieses Verfahren abgeschlossen ist (der Trierische Volksfreund berichtete mehrfach), soll endlich wieder das im Vordergrund stehen, wofür die Anlage seinerzeit errichtet wurde.

"Wir sind der Einsteiger-Golfplatz der Region", sagt Erwin Trappen und verweist auf den "familiären Charakter" der Anlage in Baustert, die mittlerweile wieder in hervorragendem Zustand sei.

Von den 680 Mitgliedern, die der Platz derzeit habe, seien seit 2007 allein 134 neue Golfer aus der Region hinzugekommen, erklärt Erwin Trappen. Die meisten davon seien "Menschen, die vorher nie Golf gespielt haben", sagt er.

Junge Schnuppergolfer sind gerne gesehen



Um die Menschen der Region möglichst früh für Golfsport zu begeistern, setzt das Ehepaar Trappen verstärkt auf junge Schnuppergolfer.

"Unser ganz großes Plus ist sicherlich das Kinder- und Jugendtraining, das wir kostenlos anbieten", sagt der Pächter, der sich damit natürlich auch den Nachwuchs an Mitgliedern sichern möchte.

Schließlich hat das Ehepaar noch einiges vor. "Irgendwann stehen ein neues Clubhaus und die Erweiterung der Anlage an", sagt Erwin Trappen.

Für ihn genießt jedoch nach wie vor ein Vorhaben oberste Priorität: "Wir wollen Golf in der Region zum Breitensport machen."

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