Grundeinkommen als Geburtsrecht

Die Bürgerinitiative "Bedingungsloses Grundeinkommen" hatte zu ihrem ersten Themenabend eingeladen. Darin ging es um eine Möglichkeit der Finanzierung für ein Grundeinkommen. Fritz Andres, Mitarbeiter des Seminars für freiheitliche Ordnung in Bad Boll, referierte über das "Ressourcengestützte Grundeinkommen".

Fließem/Bitburg. (red) Ziel der Bürgerinitiative "Bedingungsloses Grundeinkommen" ist es, die Menschen über die Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens und dessen mögliche Finanzierung zu informieren. Fritz Andres sprach auf Einladung der Bürgerinitiative in Bitburg. Er begann seinen Vortrag mit der Frage "Wem gehört die Welt"? Seine These: Mit Geburt bezahlt der Mensch "Eintritt", damit er hier bleiben darf. Später müsse er aber feststellen, dass die Erde schon seit langem mit all ihren Gütern aufgeteilt ist.Andres zeigte auf, wie es möglich wäre, in Hinsicht Umweltschutz und gerechte Verteilung aller Umweltgüter wie Öl, Wasser, Boden und Luft für jeden Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen abzuleiten. Dieser Infoabend mit Diskussion wurde für den Offenen Kanal Bitburg aufgezeichnet und wird demnächst gesendet.Nächster Themenabend ist am Montag, 28. April, um 20 Uhr im Hotel "Eifelbräu" mit der Organisation Attac "Grundeinkommen als Menschenrecht". Dazu veranstaltet sie einen Vortrags- und Diskussionsabend "Bedingungsloses Grundeinkommen als Menschenrecht in Deutschland und Brasilien". Referenten sind Werner Rätz und Wolfgang Brahmann von "Attac". "Attac" ist ein überparteiliches Netzwerk, das sich mit den Folgen der Globalisierung auseinandersetzt. Jeden ersten Montag im Monat ist ein Stammtisch der Bürgerinitiative um 20 Uhr im Bistro "Alibi" in Bitburg,. Kontakt: Brigitte Kranenberg, Telefon 06553/2010; Christina Gertz, Telefon 06553/3510.

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