Gruseliges Einkaufsvergnügen

Der Bitburger Einzelhandel und die Gastronomie organisieren die achte Halloween-Einkaufsnacht. Am Samstag sind die Geschäfte in der Innenstadt bis 21 Uhr geöffnet.

Bitburg. (lyv) Der amerikanische Brauch des Halloween-Spuks am Tag vor Allerheiligen ist längst nach Deutschland übergeschwappt. Es werden nicht nur Halloween-Partys an vielen Orten gefeiert; auch die Bitburger Geschäftswelt hat sich inzwischen darauf eingestellt, und die Einzelhändler sowie die Gastronomie bereiten sich auf die achte Halloween-Einkaufsnacht vor.

Bereits jetzt sind die Schaufenster der Geschäfte entsprechend geschmückt und lassen erahnen, was da kommen wird. Schummrig-geisterhaftes Licht werden die Straßenlaternen bei Anbruch der Dunkelheit ausstrahlen, denn die ballartigen Lichtspender sind als Kürbisköpfe vermummt.

Kinder sind willkommene Gäste



Passend zum Motto des Abends wird es neben dieser Geisterbeleuchtung Halloween-Punsch, Glühwein, spukende Gespenster und noch vieles mehr geben. Bis tief in die Nacht halten die Bitburger Gastronomen gespenstisch leckere Speisen und Getränke bereit, damit das Halloween-Gefühl auch durch den Magen geht.

Vor allem die Kinder dürften bei dem Einkaufserlebnis nicht zu kurz kommen. Ab 18 Uhr können sie sich in der Trierer Straße wieder im Kürbisschnitzen üben und gruselige Fratzen entstehen lassen. Zusätzlich wird der größte Kürbis gesucht, und zur Belohnung winken Einkaufsgutscheine. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Kleinen über Gruselfiguren in Form von Gebäck freuen, die kostenlos verteilt werden.

"Wie alle Jahre haben wir ein großes Engagement in die Einkaufsnacht gelegt", sagt Edgar Bujara, Vorsitzender des Bitburger Gewerbevereins. Dabei seien Gespräche mit den Geschäftsinhabern geführt worden, an die Bedürfnisse der Kinder zu denken und die Läden entsprechend innen und außen zu dekorieren.

Rund um Halloween dreht sich auch alles am Spittel mit einem Getränke- und Imbissstand, Kinderkarussel und Mandelwagen. Und natürlich darf bei diesem gespenstischen Treiben die Musik nicht fehlen. Mehrere Musikvereine machen Stimmung mit zünftiger Blasmusik. Langeweile ist also ein Fremdwort an diesem Abend, auch wenn es Stimmen gegen den Halloween-Brauch gibt. "Die Steigerung der Besucherzahlen in den vergangenen zwei Jahren haben uns gezeigt, dass es angenommen wird", sagt Bujara.

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