Bitburg. (rh) Die Reihen im großen Saal des Beda Hauses hätten weitere Gäste aufnehmen können, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Denn einmal mehr liefen die Eifeler Kabarettisten Hubert vom Venn und Jupp Hammerschmidt schnell zu Hochform auf. Ihr Lieblingsthema und wie auf den Leib geschnitten: der Eifeler Pastor und die "rote Socke" von Bürgermeister.

Diesmal, im wahrsten Sinne des Wortes im Schussfeld, waren die Jäger. "... die aus Düsseldorf, Köln, Aachen oder Trier in die Eifel kommen, um bei der Treibjagd gute Freunde treffen", scherzte der Pastor. Der war alles andere als gut auf die Grünkittel zu sprechen.

Ganz anders dagegen der "Bürgermeister". Er hatte gar den Ministerpräsidenten zur Jagd eingeladen. Ein Programm voller Überraschungen, Gegensätze und der Gabe, sich bei all dem selbst auf die Schippe zu nehmen. Dem Eifeler den Spiegel vorzuhalten, dass gehört offensichtlich zum Erfolg der beiden Künstler, die in Bitburg eifrig beklatscht wurden.