Könnte es doch immer so weitergehen wie an den ersten Öffnungstagen des Bitburger Weihnachtsmarkts. "Das war ein sensationeller Start am Freitagabend", sagt Gewerbevereinschef Edgar Bujara. Die Stadt sei voller Menschen gewesen. Grund dafür war vor allem das Konzert mit Guildo Horn, bei dem sich die Zuhörer dicht an dicht auf dem Postplatz drängten. Obwohl der Markt erst seit wenigen Tagen läuft, hat Bujara schon einen Verbesserungsvorschlag für das kommende Jahr. Nicht nur die Buden der Marktbeschicker sollten geöffnet haben, auch die Läden in der Innenstadt sollten die Möglichkeit der längeren Ladenöffnungszeiten nutzen. Das Konzept, den Markt bis zum Rathausplatz auszuweiten, scheint ebenfalls aufzugehen, sagt Bujara. "Wir haben einige positive Rückmeldungen aus diesem Bereich bekommen." Märchenwald und lebende Krippe mit Esel, Schaf und Ziege animierten viele Besucher, nicht beim Gaeßestrepper-Brunnen wieder umzudrehen. Positives berichten auch die Besucher. "Es sind eigentlich alle Buden auch in der Woche auf. Das war schon einmal anders", sagt eine Passantin. Ein anderer nutzt die Buden mit Bratwurst und Co., um sich dort sein Mittagessen zu besorgen. Ihm fällt positiv auf, das in diesem Jahr die Weihnachtsbäume bei den Geschäften nahezu alle auch geschmückt werden. Auch das war nicht immer so. In diesem Jahr gelang es nach Worten von Bujara nur dank der Hilfe von engagierten Gewerbevereinsmitgliedern, alle Bäume wenigstens mit Schleifen zu versehen. Und die Verkäufer? "Abgerechnet wird erst am Schluss", sagt Heinz-Peter Walerius aus Gransdorf, der Handarbeiten und Dekorationsartikel verkauft. "Freitag bis Sonntag war sehr gut. So könnte es weitergehen", sagt Walerius, der zum zweiten Mal einen Stand direkt neben der Postplatzbühne hat. "Bisher bin ich zufrieden." Ebenfalls zufrieden mit dem bisherigen Verlauf ist Hildegunde Beste. Im Vergleich zum Vorjahr seien mehr Besucher da, sagt die Oberstadtfelderin. Sie ist schon seit Jahren beim Bitburger Weihnachtsmarkt auch aufgrund der günstigen Standmieten dabei.