Mit der Idee zur "Aktion Tagwerk" ist den Freunden des Partnerlands Ruanda nochmals eine Steigerung gelungen. Die Vorgängeraktion "Go for Ruanda" war in ihrer Schlichtheit überzeugend, allerdings stark symbolisch geprägt. Diesmal geht es um Leistungen mit einem konkreten Nutzwert für die "Zahlmeister". Den Schülern dürfte es nicht schwer fallen, willige Arbeitgeber zu finden, die Dinge erledigen lassen und mit ihrer Lohnzahlung noch eine gute Sache unterstützen. Die Stoßrichtung der geplanten Projekte in Ruanda stimmt. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe, Investitionen in Schul- und Berufsbildung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. Die rheinland-pfälzischen Schüler können unterdessen ganz nebenbei auch wichtige Erfahrungen sammeln: Jobsuche, Lohnverhandlung, Arbeitsleistung sowie Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen. m.hormes@volksfreund.de