Helfer rüsten sich für den Ernstfall

BITBURG. (red) 29 Führungs- und Leitungskräfte der Rotkreuzgliederungen im Kreis Bitburg-Prüm nahmen an einer Weiterbildung im DRK-Heim Bitburg teil.

Unter der Leitung des Kreisbereitschaftsleiters Werner Mayer (Hüttingen) wurden die Rotkreuz-Führungskräfte in verschiedene Themen rund um die Bevölkerungsschutzvorsorge im Kreis Bitburg-Prüm fortgebildet. Martin Gruner, der aus Mainz angereiste Landesreferent für Führungs- und Leitungskräfte-Qualifizierung, unterrichtete die 29 Teilnehmer aus dem Kreis Bitburg-Prüm in der Planung und Berechnung von Sanitäts- und Betreuungsdiensten bei Großveranstaltungen. Anhand von Praxisbeispielen wurden verschiedene Sanitätsdienste analysiert. Der Landesbeauftragte für Technik und Sicherheit, Friedhelm Lang (Gerolstein), informierte über aktuelle Themenbereiche rund um die Sicherheitsaspekte in den Bereitschaften. Der Landesbereitschaftsleiter Rainer Hoffmann (Arzfeld) wies die Führungskräfte in die einheitlichen Registrierungsunterlagen im Katastrophenfall ein. Hoffmann stellte zudem die einheitlichen Patientennummern vor und händigte die mit hohem Kostenaufwand angeschafften 1000 Karten für Verletzte an die anwesenden Katastrophenschutzeinheiten aus. Harald Igelmund (Prüm) informierte über die Notfallnachsorge im Landkreis Bitburg-Prüm. "Wir sind für den Ernstfall gerüstet", sagte Werner Mayer in seinem Resumee der Veranstaltung.

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