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IRRHAUSEN. (kth) Guten Grund zum feiern hat die Gemeinde Irrhausen. Die Freiwillige Feuerwehr des kleinen Islek-Dörfchens wurde vor 100 Jahren gegründet, obwohl es auch schon lange vor dem offiziellen Gründungsdatum Irrhausener Männer gab, die im Brandfall dem Feuer Paroli boten.

Ein Wochenende lang feierten die 17 Irrhausener Wehrleute mit der Bevölkerung und zahlreichen Gästen das runde Jubiläum. Es begann mit dem Aufstellen eines Festmaibaums, der die stattliche Höhe von mehr als 32 Metern hat. Am zweiten Feiertag wurde nach dem Hochamt eine Florians-Statue aus Sandstein eingeweiht. Abordnungen von befreundeten Wehren aus den Nachbarorten machten ihre Aufwartung. Für Bürgermeister Patrick Schnieder, oberster Dienstherr der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Arzfeld, und Wehrleiter Herbert Schreiber war die Jubiläumsfeier Anlass, verdiente Wehrleute auszuzeichnen und eine Anzahl Altgedienter wegen Erreichen der Altersgrenze (60 Jahre) aus dem aktiven Dienst zu verabschieden. "Dass die Feuerwehr Irrhausen mit Wehrführer Thomas Wilvers an der Spitze motiviert und kompetent ist, hat sie bei vielen Einsätzen bewiesen", sagte Schnieder als er das goldenen Ehrenzeichen an Matthias Michels (35 Dienstjahre) aus Lauperath überreichte. Das silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre erhielten Peter Philippe aus Dahnen, Paul Zender (Arzfeld), Erwin Barthel (Krautscheid) und Albert Peters (Lichtenborn). Verabschiedet wurden die Wehrleute Heinz Pint aus Dasburg, Peter Fiedler (Lambertsberg), Alfred Candels (Daleiden), Rudolf Munkler (Irrhausen), Walter Zenner (Eschfeld), Josef Juchmes (Dahnen), Manfred Reiten (Irrhausen), Mathias Michels (Lauperath), Engelbert Theis (Lichtenborn), Rolf Irsch (Waxweiler) und Bruno Reusch (Harspelt).

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