"Hilfe nach Maß"

WEINSHEIM. (red) Individuelle Hilfeplanung und persönliches Budget: Der Betreuungsverein Westeifel informiert darüber, wie Betreuer und Angehörige von Menschen mit Behinderung das Konzept "Hilfe nach Maß" umsetzen können.

Der Betreuungsverein Westeifel lädt zu einer Informationsveranstaltung ein, um Fragen zum Modellprojekt "Selbst bestimmen - Hilfe nach Maß" zu beantworten. Ziel des Projekts ist es, dass behinderte Menschen unter den Gesichtspunkten von Normalisierung und Integration selbstbestimmt entscheiden können, in welcher Wohnform sie leben und welche Dienste sie in Anspruch nehmen möchten. Begriffe wie "Individuelle Hilfeplanung (IHP)", "Hilfeplankonferenz" und "persönliches Budget" sind kennzeichnend für das Konzept und werfen bei Angehörigen und Betreuern Fragen auf: Welche Möglichkeiten des Wohnens gibt es in diesem Konzept für geistig behinderte Menschen? Wie läuft das Verfahren zur Hilfeplanung ab? Wie wird der individuelle Hilfsbedarf ermittelt? Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Wohngemeinschaften Eifel gGmbH, Alfred Pick, sowie Mitarbeiter des Betreuungsvereins Westeifel werden zu diesem Thema am Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, in den Westeifel Werken gGmbH in Weinsheim referieren. Das Konzept "Mensch im Mittelpunkt" wurde im April vergangenen Jahres auf der Mitgliederversammlung des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung einstimmig beschlossen. Darin wird festgelegt, wie das Modellprojekt "Selbst bestimmen - Hilfe nach Maß", das verschiedene Hilfeleistungen für Behinderte bündelt, umgesetzt wird.

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