TRIER/JÜNKERATH. (red) Auszeichnung für Sportlehrer Herbert Ehlen: Er bekam im Kurfürstlichen Palais in Trier den ersten Preis für herausragend faires Verhalten im Sportunterricht überreicht. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. "Ihr Engagement und die von Ihnen initiierten Projekte sind ein ausgezeichnetes Beispiel für die Umsetzung des Fair-Play-Gedankens in der Schule." Mit diesen Worten lobte Josef Peter Mertes, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die Arbeit von Sportlehrer Herbert Ehlen, der an der Graf-Salentin-Schule in Jünkerath unterrichtet. Er erhielt im Rahmen einer Feierstunde im Kurfürstlichen Palais in Trier den ersten Preis für herausragend faires Verhalten im Sportunterricht. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Ehlen ist der Erfinder der "Fair-Play-Tour d‘Europe", die in diesem Jahr Jahr zum sechsten Mal ausgefahren wurde. Durch seine Aktionen vermittele Ehlen seinen Schülern die Bedeutung fairen Verhaltens. "Wenn Schüler in der Schule einen vernünftigen Umgang miteinander lernen und Leistungsbereitschaft entwickeln, haben sie eine solide Grundlage für ein erfolgreiches Bestehen in der Gesellschaft", sagte Ehlen. Ehlen Initiator des "Zirkus Salentin" Der Sportlehrer leitet auch das Zirkusprojekt der Graf-Salentin- Schule. Der "Zirkus Salentin" hat inzwischen viele Vorstellungen auf die Beine gestellt und in der Region präsentiert. Der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobte Fair-Play-Wettbewerb hat zum Ziel, den Schülern faires Verhalten näher zu bringen. Die Verleihung des Fair-Play-Preises soll die "Fair geht vor"-Kampagne aus den 90er Jahren fortschreiben. Der Fair-Play-Preis für den Schulsport wurde deshalb unter anderem auch vom Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland unterstützt.