Im Zeichen Europas

Der Namenspatron St.Willibrord motivierte die Schüler des Bitburger Gymnasiums, den Europa-Gedanken in besonderer Weise in der Schule zu erleben.

 Grenzüberschreitender Meinungsaustausch: Im Computerraum des Bitburger Gymnasiums wurde per Kamera und Mikro mit Schülern in Polen und Belgien gechattet. Foto: Willibrord-Gymnasium Bitburg

Grenzüberschreitender Meinungsaustausch: Im Computerraum des Bitburger Gymnasiums wurde per Kamera und Mikro mit Schülern in Polen und Belgien gechattet. Foto: Willibrord-Gymnasium Bitburg

Bitburg. (red) Um ihre Kenntnisse über Europa und ihre Verbundenheit mit der europäischen Idee zu zeigen, stellten Schüler unterschiedlicher Klassenstufen gemeinsam mit ihren Lehrern einiges auf die Beine. Im Eingangsbereich der Schule wurde man direkt "europäisch" empfangen, wo Schaubilder und Poster Informationen zu den europäischen Institutionen veranschaulichten. Dass es bei Europa aber nicht nur um Zahlen und Daten geht, sondern dass vor allem die Menschen und ihre verschiedenartigen Identitäten im Vordergrund stehen, zeigte eine Fotoausstellung über Interpretationen des Designs von Nationaltrachten. Schülerinnen des Kunst-Leistungskurses hatten diese entworfen und hergestellt.Um den Meinungsaustausch mit jungen Menschen aus anderen europäischen Ländern zu pflegen, wurde im Computerraum per Kamera und Mikro mit Schülern in Polen und Belgien gechattet. Auch die Spiellust kam nicht zu kurz. Oberstufenschüler hatten zuvor Wissensspiele zu Europa entworfen, an denen jüngere Spieler ihren Wissensstand etwa zu Kulinarischem oder zu Sport erproben und erweitern konnten. Den Blick auf Europa lenkte dann auch ein Vertreter der Bundesagentur für Arbeit. Er erläuterte MSS-Schülern die Möglichkeiten und Chancen für Studium, Ausbildung und Beruf in Europa.

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