Investition in die eigene Zukunft
BITBURG/WITTLICH. (mws) In Bitburg erhielten eine Frau und 16 Männer ihre Gesellenbriefe im KFZ-Mechaniker-Handwerk.
Zur Lossprechungsfeier für 17 Lehrlinge hatte die Kraftfahrzeug-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg nach Bitburg eingeladen. Im Casino der Kreissparkasse (KSK) Bitburg-Prüm überreichten Prüfungsausschuss-Vorsitzender Christoph Urmes und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerkerschaft Bernkastel-Wittlich, Peter Karst, den erfolgreichen Prüflingen ihre Gesellenbriefe.Ausbildung ist mehr als eine soziale Verpflichtung
Nur qualifizierte und bedarfsgerechte Ausbildung könne die Qualität des Handwerks als dem mit Abstand bedeutendsten Berufszweig der Region sichern, sagte Karst: "Was nützt der Tiger im Tank, wenn der Esel am Steuer sitzt?" Der Leiter der berufsbildenden Theobald-Simon-Schule Bitburg, Hansjürgen Cornelius, ging darauf ein, wie abstrakt und von Technik geprägt der Beruf des KFZ-Mechanikers geworden sei. "Doch, ob Schraubendreher oder Computer", lautete Cornelius' Fazit, am Ende komme es auf die Menschen an, die das Werkzeug nutzen. "Die Ausbildung ist und bleibt für alle Betriebe nicht nur eine soziale Verpflichtung, sondern eine unerlässliche Investition in die eigene Zukunft", hatte auch Norbert Laufs vom Vorstand der KSK in seiner Begrüßungsrede unterstrichen. Die Winter-Gesellenprüfung im Kraftfahrzeug-Mechaniker-Handwerk der Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg haben bestanden: Rebecca Jutz, Florian Krebs und Harri Langolf (jeweils Müller & Flegel, Bitburg), Alexander Heck und Thomas Weber (beide Schaal, Bitburg), Marco Galter (Bales, Bitburg), Mario Becker, Marc Weimann und Marco Zapp (jeweils Hess, Bitburg) sowie Martin Eckertz (Gangolf Nutzfahrzeuge, Bitburg), Manuel Schmidt (Jegen, Bitburg), Christian Schares (Bares, Irrel), Daniel Gurskis und Jörg Schneider (beide Tix, Bitburg), Markus Bretz (Wiaime, Neuerburg), Dominik Zeising (Deutsch, Speicher) und Markus Clemens (MAN Nutzfahrzeug-Vertrieb, Bitburg).