Kyllburg/Trier. (red) Das AFS-Gastschüler-Seminar in Kyllburg beleuchtete "Nachhaltigkeit" unter dem Aspekt der sozialen, ökologischen und ökonomischen Gerechtigkeit und förderte bei den jungen Leuten das Verstehen von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen.

In den nächsten zwei Wochen werden die Gastschüler jetzt in der Region in deutschen Familien leben und Trier, Eifel und Hunsrück jenseits aller Touristen-Klischees kennenlernen.

Ermöglicht wurde den Jugendlichen aus Übersee das Seminar und der Familienaufenthalt in Trier und Umgebung durch AFS, eine der weltweit größten gemeinnützigen Schüleraustauschorganisationen.

Jugendliche, die ab Sommer 2009 ein Schuljahr im Ausland verbringen wollen, können sich noch bis Oktober beim AFS bewerben. Der Gastschulaufenthalt beginnt je nach Land zwischen Juni und August 2009. Zur Wahl stehen bei dem Schüleraustausch-Programm mehr als 40 Länder auf allen Kontinenten.

Für etwa ein Drittel aller Teilnehmer stellt der AFS (Teil-)Stipendien zur Verfügung. Besonders gefördert wird dabei der Austausch mit Asien und Osteuropa: Wer also gerne nach China, Polen oder auch Thailand will, hat hier gute Chancen, ein Stipendium zu bekommen.

Die gemeinnützige Schüleraustauschorganisation AFS organisiert seit fast 60 Jahren Auslandsaufenthalte für Jugendliche. In ihrem Gastland leben die Schüler für ein Jahr in einer Gastfamilie und besuchen eine weiterführende Schule. So können die Jugendlichen eine fremde Kultur erleben, ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und Freundschaften schließen.

Wer Interesse an der Aufnahme eines Gastschülers in seiner Familie hat oder wer sich über die Möglichkeiten eines Gastschuljahres für deutsche Jugendliche informieren möchte, bekommt mehr Informationen im Internet unter www.afs.de oder bei Marie-Luise Pott unter der Telefon 0651/307165.