Jonglieren macht Spaß

BLEIALF. (red) Ein Erlebnis der besonderen Art ermöglichte der Förderverein der Grundschule Bleialf allen Schülern: einen Jonglier-Workshop.

Der aus Wien angereiste Jonglier-Pädagoge Peter Zencuch präsentierte einer aufmerksamen Schülerschar der Grundschule Bleialf spielerisch und ansprechend Grundkenntnisse des Jonglierens. Dabei betonte er immer wieder, dass Geduld, Ausdauer und ständiges Üben zum Erfolg führen. Jonglieren sorgt nicht nur für Spaß, körperliches Aktivsein und Entspannung. Es schult die visuelle Koordination, vor allem die Wahrnehmung im Peripheriebereich, die für das Verhalten im Verkehr entscheidend ist. Zudem werden beim Jonglieren beide Gehirnhälften aktiviert. Aggressionsabbau und Harmonieempfinden sind die Folge. Die schon in kurzer Zeit empfundenen kleinen Erfolgserlebnisse wirken positiv auf das Selbstbewusstsein. Auch eher zurückhaltende Kinder haben plötzlich Freude daran, ihre Fertigkeiten zu präsentieren. Mit Neugier, Begeisterung und Tatendrang nahmen sich die Schüler eines der bereit gelegten Jongliergeräte vor: Tücher, Teller und Stäbe, Diabolos und Pedalos. Unterstützt durch die unermüdlichen hilfreichen Handgriffe und Erklärungen Peter Zencuchs und seiner Nichte Steffi konnte jeder Schüler zeigen, was an akrobatischen Fähigkeiten in ihm steckt. Im bunten Treiben blieb niemand nur Zuschauer. Die Lust zum Ausprobieren griff auf alle über - auch auf Eltern und Lehrer.

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