Keine Spur vom Pisa-Schock

PRÜM. (red) Laura Heck setzte sich knapp gegen ihre Konkurrenten durch: Sie wurde Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb am Regino-Gymnasium.

Dass deutsche Schüler offensichtlich zu erheblich besseren Leistungen fähig sind, als es die Pisa-Ergebnisse - zumindest in den vergangenen Jahren noch - suggerierten, zeigte sich jetzt wieder einmal eindrucksvoll. Für hervorragende Leseleistungen wurden im Regino-Gymnasium fünf Schüler und Schülerinnen der Klassen sechs ausgezeichnet, die an diesem Tag als Klassensieger vor einer fachkundigen Jury und faszinierten Mitschülern "um die Wette" lasen. Ziel der Veranstaltung war es, im Rahmen des bundesweiten Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen einen Schulsieger zu ermitteln, der das Regino-Gymnasium auf Kreisebene vertritt. Neben einem eigenen Wahltext, den jeder der Teilnehmer vorbereitet hatte, mussten die Schüler der Jury und dem Publikum auch einen unbekannten Pflichttext vortragen, was alle Teilnehmer bravourös meisterten. Mit ihren insgesamt eindrucksvollen Leistungen machten es die Vorlesenden daher der Jury nicht einfach, den Sieger zu küren. Schließlich konnte sich Laura Heck (Klasse 6a1) gegen die zweitplazierten Philipp Degranges (6p), Thomas Simon (6a2), Tobias Krütten (6n1) und Anna Scheuch (6n2) durchsetzen. Dank der Unterstützung der Buchhandlung Hildesheim und des Fördervereins erhielten alle Teilnehmer Buchpreise.

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