Keine Zurückhaltung mehr

Bisher war die Stadt Bitburg Vorreiter bei der Einführung neuer Steuerungsmodelle in der Verwaltung und der Doppelten Buchführung bei Kommunen (Doppik). Ob dies nach dem Weggang von Stefan Garçon so bleibt, ist weniger ein Problem der Bitburger.

Bisher war die Stadt Bitburg Vorreiter bei der Einführung neuer Steuerungsmodelle in der Verwaltung und der Doppelten Buchführung bei Kommunen (Doppik). Ob dies nach dem Weggang von Stefan Garçon so bleibt, ist weniger ein Problem der Bitburger. Denn diese Kommune ist schon relativ weit in der Umsetzung des ab 2006 landesweit vorgeschriebenen Verfahrens. Dem ist in vielen anderen Kommunen aber nicht so. Da hat man sich bisher eher zurückhaltend auf die neue Epoche der Haushaltsrechnung vorbereitet und nach Bitburg geschielt. Nun wird man sich in so mancher Amtsstube gehörig auf die Hinterbeine setzen müssen, um den Systemwechsel, der eine Mammutaufgabe ist, noch rechtzeitig hinzubekommen. Die Räte im Land wären deshalb gut beraten, ihre Verwaltungen mal zu fragen, wie es um die Umsetzung der Doppik in der jeweiligen Kommune steht. h.jansen@volksfreund.de

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