Kleinste Stadt ganz groß

KYLLBURG. Die fünfte Kylltal-Schau übertrifft alle bisherigen: Mit 65 Ausstellern präsentierte sich die Wirtschaftsregion Kyllburger Waldeifel so leistungsstark wie nie zuvor.

Tausende Besucher strömten am Wochenende nach Kyllburg. Besonders am Sonntag herrschte reger Betrieb auf dem Ausstellungsgelände. Daran zeigte sich, dass die drei Jahre Pause der Kylltal-Schau gut getan haben. Diese Entwicklung lobten auch die Festredner bei der Eröffnung am Samstag. Staatssekretär Günter Eymael: "Die Unternehmen, die hier ausstellen, zeigen, dass mit Eigenverantwortung und hohem Anspruch an Qualität und Service Erfolge erzielt werden können." Mit dieser Leistungsschau präsentierte sich die kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz ganz groß. Mit 65 Ausstellern auf 2500 Quadratmetern Präsentationsfläche war das Angebot vielfältig, am Kunden orientiert und informativ. Auf großes Interesse trafen auch die verschiedenen Fachvorträge zu Themen wie "Einbruchschutz an Fenstern", "die Zukunft der Ölheizung", "regenerative Energien und die Sanierung" und "Instandsetzung alter Bausubstanz". Der Vorsitzende des ausrichtenden Gewerbevereins "Waldeifel Aktiv", Bernhard Klein, sagte: "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, bei sinkenden Auftragszahlen und schlechter Konjunktur müssen sich die Unternehmen bemerkbar machen. Wer Kunden will, muss vermehrt auf diese zugehen.” Bernhard Klein bedankte sich bei allen Ausstellern und dem Organisationsteam, ebenso beim Landesbetrieb Straßen- und Verkehr für die Bereitstellung des Geländes. Verbandsgemeinde-Bürgermeister Bernd Spindler lobte: "Die Unternehmer in der Region Kyllburger Waldeifel stellen sich dem Wettbewerb." Heizungsbauer waren ebenso vertreten wie die Lieferanten für Holz- oder Pelletheizungen. Die "Arge Eifel-Handwerker", Unternehmen aus den Bereichen Innenausbau, Haus- und Gartengeräte, Schmuckherstellung, Industriebedarf sowie Reifenhersteller, Autohändler und das Industrie- und Gewerbezentrum (IGZ) Badem stellten sich vor.

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