Kreisliberale halten an Prümer Kulturamt fest

NEIDENBACH. (red) Die FDP Bitburg-Prüm setzt sich für den Erhalt des Kulturamtes Prüm ein. Ein entsprechender Antrag an den FDP-Bezirk wurde formuliert.

Während einer Versammlung der Bitburg-Prümer Liberalen in Neidenbach berichtete Kreisvorsitzende Marie-Luise Niewodniczanska über die geplante Agrarverwaltungsreform. Die Parteimitglieder diskutierten den Antrag des FDP-Verbandes Bitburg-Prüm für den langfristigen Erhalt des Kulturamtes in Prüm. Das Kulturamt Prüm mit seinen 90 Bediensteten funktioniere gut, habe genügend Räume und einen separaten Bauhof. Die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt in Bitburg mit ihren 45 Bediensteten sei dagegen voll ausgenutzt, wurde in der Diskussion argumentiert. Der Landtagsabgeordnete Edmund Geisen berichtete über die vom FDP-Ministerium eingeleitete große Agrarreform. Man begrüße die geplante Reform der Agrarverwaltung. Diese sehe vor, die Verwaltung kostengünstig und effektiv zu reorganisieren. Mit dem Dienstleistungszentrum Eifel in Bitburg, als Schul- und Beratungszentrum für die gesamte Region zuzüglich Saarland werde man hier gut bedient. Es sei jedoch richtig, den vorhandenen Standort Prüm aufrecht zu erhalten.Marita Sehn berichtet aus dem Bundestag

Die Bundestagsabgeordnete und Bezirksverbandsvorsitzende Marita Sehn berichtete von ihrer Arbeit im Bundestag. Sie wurde zur Vorsitzenden des Petitionsausschusses gewählt.Kreisvorsitzende Marie-Luise Niewodniczanska kündigte die Aktionen der kommenden Monate an. Geplant ist ein Besuch des Arbeitsamtes Bitburg am 13. März sowie eine Besichtigung des Rinder-Union-West-Zentrums (RUW) in Fließem am 2. April. Dort wird anschließend mit den anwesenden Landwirten diskutiert. Am 2. Juli referiert der Landtagsabgeordnete Peter Schmitz zum Thema "Neue Wege in der Sozialpolitik" in Prüm.

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