Licht aus, Spot an!

Wie kommt eigentlich der Mann ins Fernsehen? Die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Zuckerborn erkundeten die Geheimnisse der Fernsehproduktion. Sie wurden sowohl vor als auch hinter der Kamera aktiv und hatten viel Spaß dabei.

 Die Jungen und Mädchen der Kita Zuckerborn und ihre Betreuerinnen winken fröhlich in die Kamera. TV-Foto: Vera Weber

Die Jungen und Mädchen der Kita Zuckerborn und ihre Betreuerinnen winken fröhlich in die Kamera. TV-Foto: Vera Weber

 Die kleine Nicole macht sich schon ganz gut in der Rolle der Kamerafrau. Rolf Pelz gibt ihr Hilfestellung. TV-Foto: Vera Weber

Die kleine Nicole macht sich schon ganz gut in der Rolle der Kamerafrau. Rolf Pelz gibt ihr Hilfestellung. TV-Foto: Vera Weber

Bitburg. Mit einem großen selbst gebastelten Bild von einer lachenden Sonne und den Worten "Danke, dass wir hierher kommen durften", zeigten die zehn Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Zuckerborn, wie viel Spaß es ihnen beim Offenen Kanal (OK) Bitburg gemacht hat. Mit ihren Betreuerinnen waren sie ins Sendehaus gekommen, um sich noch ein paar letzte Tricks von den OK-Profis abzuschauen. Sie selbst haben bereits sämtliche Gruppen im Kindergarten gefilmt. Als erstes bauten die Kinder einen Fernseher auseinander. Sie wollten sich vergewissern, ob dort nicht doch ein Männchen drin sitzt. Aber: Fehlanzeige. Wie also kommen die Filme wirklich ins Fernsehen? Erste Filmversuche wurden unternommen, und so kam auch die Idee, sich das einmal genauer anzusehen: direkt vor Ort, beim OK Bitburg. Dort gibt es unterschiedliche Bereiche: Zwei Schnitträume, einen Raum mit Monitoren und Mischpult und das Studio. Hier steht zum einen ein runder Tisch für Moderation und Interviews und zum anderen ein Podium zur Nachrichtenübertragung. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie Rolf Pelz mit einer Kamera empfing. Gemeinsam sangen sie vor der Kamera "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" und "Alle Kinder lernen lesen". Anschließend sahen sich die Kinder den Film an.Der Offene Kanal Bitburg bietet die Möglichkeit, Fernsehsendungen zu produzieren und auszustrahlen. Auch Schulen und medienpädagogische Einrichtungen können hier Videoprojekte machen. Dafür stellt der Offene Kanal Studio, Aufnahmegeräte, technische Einweisungen und Beratung kostenlos zur Verfügung. Senden kann jeder, unter Beachtung der gültigen gesetzlichen Bestimmungen und des Werbe- und Sponsoringverbots. Der Sendebereich umfasst das örtliche Kabelnetz von Bitburg und Trier. Empfangen kann man die Sendungen auf dem Sonderkanal 20. Auftreten können Musiker, Tanzgruppen, Sänger oder andere Künstler. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die OK-Mitarbeiter beraten bei allen organisatorischen und technischen Fragen. Zudem bietet das Bildungszentrum BürgerMedien kostenlose Kurse zur Aus- und Weiterbildung an und auch die OK-Mitarbeiter führen örtliche Kurse durch.Sie haben Interesse? Ansprechpartner des Offenen Kanals Bitburg ist Rolf Pelz, Telefon 06561/4343.

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