Loses Mundwerk in Hosen-Manier

BITBURG. (red) Hessischer Punkrock mit bösen Sprüchen, gemixt mit Green Day, Onkelz und den Toten Hosen: Das ist das Erfolgsrezept der Fuldaer Band "Wilde Jungs". Am Samstagabend kommen die Fuldaer in die Bitburger Gaststätte "Firlefanz".

Vorsicht: Giftspritze! Dass "die Hessen" ein Völkchen für sich sind und ein ziemlich loses Mundwerk haben, ist weit bekannt, und die Fuldaer Punkrocker "Wilde Jungs" stehen da in nichts nach. Davon kann man sich am Samstagabend in der Gaststätte "Firlefanz" in Bitburg-Mötsch überzeugen. Die Zuhörer erwarten US-Punk Gitarrenriffs à la Green Day, gemischt mit Tote-Hosen-Klängen, einer Portion Onkelz und mit einer Prise Oomph-Vocals: Fertig sind "Wilde Jungs", die sich im Spätsommer 2003 gegründet haben. Im September 2006 haben sie ihr Debüt-Album "Multikriminell" auf den Markt gebracht, das in nur wenigen Wochen bis auf Platz 2 der Charts diverser Web-Radiosender kletterte. Ein weiterer Erfolg für die Hessen: In der Winterausgabe 2006 des Rock'n'Roll Magazins "EMP" wurden sie ebenfalls abgelichtet und bekamen dort eine überaus positive Plattenkritik. Wer sich von den Qualitäten der "Wilden Jungs" persönlich überzeugen möchte, kann dies am Samstagabend um 20 Uhr in der Gaststätte "Firlefanz" tun. Einlass ist um 19.30 Uhr, da die Räumlichkeiten nur für zirka 200 Leute Platz bieten, ist ein frühes Erscheinen ratsam. Der Eintritt kostet an der Abendkasse acht, im Vorverkauf sowie ermäßigt sechs Euro. Karten im Vorverkauf sind nur in der Gaststätte "Firlefanz" selbst zu haben.

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