Mit 75 ist noch lange nicht Schluss - Empfang der Stadt Bitburg zum Geburtstag von Michael Dietzsch

Bitburg · Mehr als 300 geladene Gäste haben gestern beim offiziellen Empfang der Stadt Bitburg zu Ehren von Michael Dietzsch den 75. Geburtstag des langjährigen Brauerei-Chefs und Vorsitzenden der Dr. Hanns Simon Stiftung gefeiert - und bekamen eine Idee vom Erfolgsgeheimnis dieses Menschen, für den die Mannschaft zählt.

Mit 75 ist noch lange nicht Schluss - Empfang der Stadt Bitburg zum Geburtstag von Michael Dietzsch
Foto: klaus kimmling (e_bit )
 Verdient: Michael Dietzsch bedankt sich bei seiner Frau Bärbel mit einem großen Blumenstrauß für ihre Unterstützung.

Verdient: Michael Dietzsch bedankt sich bei seiner Frau Bärbel mit einem großen Blumenstrauß für ihre Unterstützung.

Foto: klaus kimmling (e_bit )

Bitburg. Was macht einen erfolgreichen Menschen aus? Einen, der für seine Verdienste um Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde. Jemand, der eine regionale Brauerei zu überregionalem Erfolg geführt hat. Und der auch mit 75 Jahren noch lange nicht müde ist - und weiter als Vorsitzender der Dr. Hanns Simon Stiftung für Kunst und Kultur in Bitburgs guter Stube, dem Haus Beda, sorgt.
Diese Frage haben sich auch die Festredner gestellt, die gestern beim offiziellen Empfang der Stadt Bitburg Michael Dietzsch würdigten.
Für die mehr als 300 geladenen Gäste - darunter Familie, Freunde und Weggefährten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft - ergaben die Facetten, die in Grußworten und Laudatio zur Sprache kamen, das Bild eines Menschen, der gar nicht anders kann, als die Dinge in die Hand zu nehmen. "Er ist einfach ein Macher", sagte Klaus G. Adam, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Bitburger Holding. Ehrgeiz, Willensstärke, Konfliktbereitschaft, ein gesteigertes Pflichtgefühl, "eine gewisse Leidensfähigkeit und auch ein Stück Eitelkeit" seien Merkmale, die die Persönlichkeit dieses erfolgreichen Unternehmers kennzeichnen. Da hatte Bürgermeister Joachim Kandels, der zu dem Empfang geladen hat, dem "Geburtstagskind" zum Dank für das "langjährige Wirken zum Wohle der Stiftung" bereits die Jubiläums-Medaille der Stadt überreicht. Dietzsch versprach dem Bürgermeister: "Ich werde versuchen, bis auf weiteres so weiterzuarbeiten."
"Um das Kulturhaus Beda als Herzstück der Stiftung wird Bitburg in vielen größeren Städten beneidet", sagte Laudator Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises. Dietzsch betreibe Kunstförderung auf professionellem Niveau. Zudem sei er als Ehrenpräsident des Host Nation Councils ein "hervorragender Förderer der deutsch-amerikanischen Freundschaft" und "brillanter Botschafter der Eifel".
Pianist Wolfgang Klesius und Percussionist Claas Eßer rahmten den Festakt mit schwungvoller Musik. Der Brauerei-Chor brachte für den passionierten Jäger neben "Bitte ein Bit" auch ein Jagdlied auf die Bühne.
Sichtlich gerührt trat Michael Dietzsch selbst ans Rednerpult, um sich zu bedanken. Bei allen Mitarbeitern der Stiftung, der Unterstützung des "tollen Bitburger-Teams" und seiner Familie, allen voran seiner Frau Bärbel. "Ohne Unterstützung der ganzen Mannschaft kann keiner die Erfolge erzielen, von denen hier heute die Rede ist", sagte Dietzsch, gönnte sich einen Schluck frisch gezapftes Pils und ergänzte: "Ich denke, das haben Sie jetzt auch verdient." Er lud zum Umtrunk ein. "Stehender Weise, damit es nicht so lange wird", scherzte Dietzsch, wohlwissend, dass in Bitburg aus dem "allerletzten Bier" auch schnell mal drei, vier werden können.
Weitere Bilder vom Empfang im Internet unter
volksfreund.de

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