Mit Kindern erste Lebensschritte gehen

Die KiTa gGmbH Trier, in deren Trägerschaft im Bistum Trier sich zur Zeit 93 Kindertagesstätten befinden, hatte für ihre Gesamteinrichtung in Bitburg zu einem "Fest der gelungenen Werke" eingeladen. Es ging darum, die Leitsätze für das Leben im Glauben in den Einrichtungen vorzustellen.

 Bischof Stephan Ackermann beim Festakt zur Feier der „gelungenen Werke“ im Bitburger Haus Beda. Foto: privat

Bischof Stephan Ackermann beim Festakt zur Feier der „gelungenen Werke“ im Bitburger Haus Beda. Foto: privat

Bitburg. (red) Eröffnet wurde das Fest mit einem Pontifikalamt mit Bischof Stephan Ackermann in der Liebfrauenkirche in Bitburg. Die Gesamtleiterin Roswitha Meyer begrüßte den Bischof und die Gäste.

"Gut, dass wir einander haben" - das war der Leitgedanke des Gottesdienstes. Der Gedanke wurde auch vom Diözesanbischof Stephan Ackermann aufgegriffen. "Gerade am Tag der Schutzengel haben wir zu danken, für die Engel, die uns begleiten, für die Menschen, die mit den Kindern die ersten Schritte des Lebens gehen", so führte der Bischof aus. Dank galt den Eltern, den Erzieherinnen, die auch den Glauben, die christlichen Werte, an die Kinder weitergeben.

Beim Festakt im Beda-Haus in Bitburg wurden die Leitsätze der Gesamteinrichtung Kita gGmbH vorgestellt.

Leitsatz für die KiTa gGmbH Trier ist dabei ein lebendiger Glaube als tragendes Element und Ziel für die Erziehungsarbeit in den Einrchtungen.

Für die derzeit 13 Einrichtungen in Bitburg wurden dann jeweils eigene Leitsätze erarbeitet und vorgestellt.

Christliche Werte vermitteln



In Zusammenarbeit mit den Eltern sollen christliche Werte, soll der Glauben an die Kinder vermittelt werden, um eine christliche Wertorientierung zu stärken, gerade in einer Zeit, in der diese Werte stark zurückgehen.

Dabei sollen die Eltern, die oftmals in solchen Erziehungsfragen überfordert seien, eingebunden und unterstützt werden.

Gerade in den Kindertageseinrichtungen können die Grundlagen für ein christlich geprägtes Miteinander gelegt, können Weichen für das Leben der Kinder gestellt werden.

Erste Erfahrungen sind positiv



Deutlich wurde, dass die ersten Erfahrungen positiv zu werten sind, auch dort, wo Kinder unterschiedlicher Herkunft zu betreuen sind. Es wurde aber auch deutlich, dass seitens der Politik nicht nur der Rechtsanspruch auf einen Platz in den Kindertageseinrichtungen beschlossen werden darf, es müssen dann auch finanzielle Mittel für Personal und Raumausstattung zur Verfügung gestellt werden. Zur Gesamteinrichtung Bitburg gehören: St. Maximin Baustert, St. Maximin Bettingen, St. Martin Bickendorf, St. Peter, Bitburg, Liebfrauen Bitburg, Maria Königin Dudeldorf, St. Rochus Holsthum, St. Elisabeth Irrel, St. Hubertus Nattenheim, Unserer Lieben Frau Schönecken, St. Laurentius Seffern, St. Michael Sülm und St. Martin Wißmannsdorf.

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