Mit dem Auto zum Gottesdienst

In Enzen hat die Verbreiterung und Pflasterung des Wegs zur Kirche begonnen - dank vieler Helfer und einer Spende.

Enzen. In Enzen geht mit der Verbreiterung und Pflasterung des Weges zur Kirche ein großer Wunsch in Erfüllung. "Schon lange haben wir uns einen befahrbaren Weg zur Kirche gewünscht", sagt Ortsbürgermeister Manfred Elsen und führt dazu auch einen pragmatischen Grund an: "Die Bürger im Ort werden halt älter und sind dabei auch nicht mehr ganz so gut zu Fuß."Ein Wunsch, der bislang am Geld scheiterte. Erste Arbeiten gab es im vergangenen Jahr mit dem Bau von einigen Parkplätzen neben der Kirche. Nur der autogerechte Zuweg dorthin fehlte noch. Das aber wird sich dank Gerd Kickert bald ändern. Bei seinem Arbeitgeber RWE Rhein-Ruhr bekam Kickertz im Rahmen des Programms "Aktiv vor Ort" für die Anschaffung des Materials 2000 Euro. Mit dem Geld konnte der Umbau der 44 Meter langen und der nach der Vergrößerung knapp drei Meter breiten Wegstrecke in Eigenregie beginnen. "Wir haben im Ort auf diese Weise schon sehr viel gemacht", sagt der Ortsbürgermeister. Rund 5000 Euro, so seine Schätzung, wird die Gesamtmaßnahme kosten. Schon in wenigen Wochen, so seine Prognose, soll die Straße fertig und befahrbar sein.

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