Mit dem Opa in den Bus

Die Beförderung von Kindergartenkindern im Öffentlichen Nahverkehr ist immer wieder ein Thema. Und das nicht nur bei Eltern, sondern auch für die Kindergärten und die Verwaltung. Insbesondere die Eltern wünschen sich, dass die Kinder sicher im Bus befördert werden.

Bitburg. (red) Viele Diskussionen sind bereits geführt worden, und jetzt hat auf Initiative der Landtagsabgeordneten Monika Fink ein "runder Tisch" stattgefunden. Monika Fink hat dort einen Projektentwurf vorgestellt, der in Diskussionen mit der Elterninitiative "Kinder in den Gurt" entstanden ist. Für dieses Projekt will man Senioren gewinnen, die ihre Enkelkinder und andere Kindergartenkinder im Bus und am Vormittag in der Einrichtung begleiten. Gefragt sind hier Menschen, die sich vorstellen können, als Busbegleitung und auch als "Vorlese-Oma" oder "Spiele-Opa" aktiv zu werden.An dem Gespräch haben Landrat Roger Graef und die zuständigen Fachreferenten der Kreisverwaltung, der Geschäftsführer des Caritasverbandes Westeifel, Winfried Wülferath, und seine Stellvertreterin Monika Dondelinger, Vertreter der Elterninitiative, des Seniorenbeirats, des Kindergartens Bickendorf und der Kita GmbH Trier teilgenommen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Projekt ein wichtiger Baustein in der sicheren Beförderung von Kindergartenkindern sein wird und sicherten ihre Unterstützung zu. Die Senioren sollen geschult und in die Kindergärten eingeladen werden, und über eine Fachstelle soll der Einsatz koordiniert werden. "Wir wollen zeigen, dass wir bereit sind, unseren Teil zur Problemlösung beizutragen", so die Vertreterinnen der Elterninitiative. Zum Thema "Missstände in den Schulbussen" gibt es heute Abend um 19.30 Uhr ein TV-Forum in der ICV-Halle in Schweich-Issel. Mehr dazu auf Seite 4

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