Musik-Festival in zehn Kneipen

Die zweite Auflage des Musik-Festivals "Bitburger unplugged" hatte es in sich: In zehn Bitburger Kneipen konnten sich die Musikfreunde an handgemachter Musik freuen. Und das zu einem erschwinglichen Preis für die gesamte "Rundreise". Ein Angebot, das sehr gut angenommen wurde.

 Feine, handgemachte Musik gibt es im Haus der Jugend von der Formation „Take2-live“. TV-Foto: Rudolf Höser

Feine, handgemachte Musik gibt es im Haus der Jugend von der Formation „Take2-live“. TV-Foto: Rudolf Höser

Bitburg. (rh) Musiker verschiedener Stilrichtungen waren am Wochenende in den Bitburger Kneipen zu Gast. Dabei gab es Musik pur, Rock, Pop, Soul und so manches andere, was Musikern und Musikfreunden gleichermaßen gefallen hat.

Ehrliche, handgemachte Musik war angesagt. "Tausend Mal besser als das elektronische Comuptergeplärre. Hier muss jeder zeigen, was er drauf hat: die Beherrschung von Instrument und Stimme und die persönliche Ansprache des Publikums", schwärmen Gaby Fellau und ihre Freundin Sonja Astor. Sie starteten ihre Musik-Kneipentour im "Casa Luiz" und erlebten dort Nicole Peters und Mike Markwitz in der Formation "Take Two". Jetzt klatschen sie Beifall nach beim Auftritt der Düsseldorfer Formation "Framic", die im "Simonbräu" Coversongs aus 40 Jahren Musikgeschichte zum Besten gab. Italienisches Flair brachte Giovanni Contrino mit seinen Liedern aus der Heimat im Süden Europas: Er trat im Restaurant "Eifeler Kuhstall" auf. Im "Bit-Boulevard" begeisterte "Handjob" alias René Thielen mit Gitarre und Stimme die Zuhörer.

Auch Michael Gassner, Florian Kotz und Simon Schäfer tourten an diesem Abend durch Bitburg. "Mal sehen, was da heute noch laufen kann", scherzte das gut gelaunte Trio zur Musik des "Radio Nowhere Trio" im "Coyote Café". Fazit: ein tolles Angebot für Musikfreunde jeden Alters und jeder Stilrichtung.

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