Nach Pause läuft's wieder halbrund

Baufortschritt beim 1,9-Millionen-Euro-Projekt in Bitburgs Süden: Der mit 45 Metern größte Kreisel der Kreisstadt bekommt diese Woche seine Deckschicht. Dafür wird die Kreiselhälfte, über die es bisher stadtauswärts ging, ab heute bis 24. August gesperrt. Nach diesen Arbeiten und der Anlage des Bypasses zur B 51 läuft's dann wieder halbrund über eine Kreiselhälfte stadtauswärts.

 Arbeiten im Zeitplan, Baufortschritt deutlich erkennbar: Bitburgs größter Kreisel wächst und wird diese Woche fertig asphaltiert. Auch die Verbindungsrampe zur Industriestraße ist schon weit vorangeschritten. TV-Foto: Dagmar Schommer

Arbeiten im Zeitplan, Baufortschritt deutlich erkennbar: Bitburgs größter Kreisel wächst und wird diese Woche fertig asphaltiert. Auch die Verbindungsrampe zur Industriestraße ist schon weit vorangeschritten. TV-Foto: Dagmar Schommer

Bitburg. (scho) Bis auf die Deckschicht ist der Kreisverkehr, der die Industriestraße und die Echternacherstraße mit der B 51 verbindet, fertig. Seit der Verkehr stadtauswärts über die Kreiselhälfte zur B 51 geführt wird (der TV berichtete), stauen sich die Autokolonnen auch nicht mehr zurück. Ein Problem, das vor allem in den ersten Wochen der Bauarbeiten, mit denen im Mai begonnen wurde, akut war. "Ein Teil der Autofahrer fährt aber immer noch über Masholder", sagt Thomas Dahm vom städtischen Tiefbauamt. Das müssen die Autofahrer auch ab dieser Woche wieder, wenn die Deckschicht auf den Kreisverkehrsplatz aufgebracht wird, und dieser deshalb nochmal bis voraussichtlich Freitag, 24. August, für den Verkehr von der Echternacherstraße Stadtauswärts gesperrt ist. Denn heute beginnen die Arbeiten an dem geplanten Bypass zur B 51, weshalb während dieser Zeit der Verkehr aus Richtung Echternach zur B 51 (Richtung Köln) über den Kreisel geleitet wird. "Danach erfolgt je nach Baufortschritt eine teilweise Freigabe des Knotenpunkts", sagt Dahm. Die Arbeiten am eigentlichen Kreisverkehrsplatz mit dem Bypass zur Bundesstraße 51 sind nach derzeitigem Stand der Dinge wohl Ende September ganz abgeschlossen, und dann soll der Kreisel auch schon mal für den Verkehr freigegeben werden. Was an Arbeiten. noch aussteht, ist die Fertigstellung des Zubringers vom Kreisel zur Industriestraße und der Ausbau der Industriestraße, die durch den Kreisverkehr zu einer der wichtigsten Straßen wird, aber seit Jahren in einem miserablen Zustand ist. "Da dabei auch Kanal- und Leitungsarbeiten Erledigt werden, dauern diese Arbeiten etwas länger", erklärt Dahm. Anlieger sollen die Baustelle aber auch während der Bau arbeiten in der Industriestraße (zwischen der Einmündung Lehrwerkstatt und der Die kircher Straße) passieren können.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort