Neues Grün für den Wald

Nach den Aufräumarbeiten im durch den Orkan "Kyrill" geschädigten Wald werden nun die Flächen wieder angepflanzt. In iener Aktion haben Mädchen und Jungen der Waldjugend Rheinland-Pfalz, Gruppe Gondorf mehr als 700 Ahorne, Waldheckenkirsche und andere Sträucher gepflanzt.

 Nach getaner Arbeit: die Waldjugend Gondorf. Foto: Frank Bauer

Nach getaner Arbeit: die Waldjugend Gondorf. Foto: Frank Bauer

Bitburg/Gondorf. (red) Gut ein Jahr nach den Sturmschäden durch den Orkan "Kyrill" ist die Wiederaufforstung der zerstörten Wälder in Deutschland noch lange nicht abgeschlossen. Der Orkan legte im Januar 2007 rund 62 Millionen Bäume um. Auch der Stadtwald Bitburg war vor allem in den Fichtenbeständen auf der Gemarkung Sefferweich betroffen; dort sind etwa zwei Hektar (20 000 Quadratmeter) Kahlfläche entstanden. Nach den Aufräumarbeiten werden nun die Flächen wieder gepflanzt. Mädchen und Jungen der Waldjugend Rheinland-Pfalz, Gruppe Gondorf, pflanzten mehr als 700 Gewächse. Entstehen soll ein artenreicher, stufiger Waldsaum an der Wald-Feldgrenze. Finanziert wurde diese Aufforstung im Stadtwald durch Mittel der Fielmann AG. Fielmann-Niederlassungsleiter Timo Kohl und Bürgermeister Joachim Streit unterstützten die Pflanzung. Streit bedankte sich bei der Waldljugend und begrüßte den Plan, auch in der Stadt Bitburg eine Gruppe zu gründen. Mädchen und Jungen von neun bis zehn Jahren, die bei einer Waldjugend-Gruppe in Bitburg mitmachen möchten, melden sich bei Lydia Weyers, Telefon 06569/385, oder bei Dieter Höftmann, Telefon 06561/941639. Info: www.waldjugend-rlp.de

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