Petrus, die Ziege und Ritter Heck-Meck

Bebursch, Altjoh! Da hatten die Karnevalisten Glück gehabt: Die Sonne lachte den Narren und bescherte allerbestes Umzugs-Wetter. So säumten denn auch wieder weit mehr als 14 000 Narren die Gassen Bitburgs, durch die sich mit viel Tam-Tam ein 50 Gruppen starker Umzug schlängelte.

Bitburg. Petrus muss ein Narr sein - oder er ist bestechlich: Jedenfalls hatten die "Freunde der Bütt" auch gestern Glück mit dem Wetter. Und mit der Sonne strahlten die rund 14 000 Narren am Straßenrand sowie die Karnevalisten der mehr als 50 Umzugs-Gruppen um die Wette. Die Klima-Erwärmung war Thema beim "Plascheider Wetterhaus" und den "Kruchtener Klimaschutz-Airlines". Und wird's dann richtig heiß, fühlen sich auch die "Wolzender Busch-Mamas" in der Eifel wohl. Oder sie gehen zum Freundeskreis Utscheid-Rußdorf, auf deren Wagen der wahre Dschungel tobte. Moderator Norbert Hoffmann kündigte vom "Schaltwagen" auf dem "Spittel" alle Gruppen an. Die Jugendfeuerwehr Bitburg mahnte: "Ein Märchen hält in Bitburg Runde: Bei uns gäb's ne Berufsfeuerwehr. Drum hört hier zu aus unserem Munde: Geht's so weiter, gibt's bald keine mehr". "Bleiben auf der Milch wir sitzen, muss Bier nun durch Zitzen flitzen", gab der "Echtershausener Kuhstall" zu bedenken. Die "Beberiger Kameradschaft" marschierte ganz im Zeichen der Ziege. Zwei Schimmel in rotem Zaumzeug schmückten den Bitburger Prinzenwagen von Marie-Louise I. und Eric I. sowie dem Kinderprinzenpaar Carla I. und Peter I. Der Motivwagen zum Sessions-Thema "Geekisch Beberiger Rittersleckt" zeigte den "Ritter Heck Meck" - Michael Billen im Kampf gegen die Sparkasse Trier und mit der genehmigten "Billen-Airline" auf dem Schutzschild.

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