Bitburg. (sn) Ein Hauch von Fernost wird am morgigen Samstag, 29. November, spürbar sein, wenn die Pianistinnen Kyoko Okuni (Japan), Jin-A Kang (Südkorea) und Danyang Lu (China) im Haus Beda ihr Können demonstrieren. Zu Gehör gebracht werden unter anderem die Sonate für zwei Klaviere KV 448 von Mozart, die Suite Nummer zwei, op. 17, für zwei Klaviere von Sergej Rachmaninoff und Sonatas von Domenico Scarlatti.

Jin-A Kang wurde in Seoul geboren. Sie besuchte die Sun-Hwa Highschool of Arts. Im Frühjahr 2003 kam sie nach Deutschland und studierte bei Manja Lippert an der Musikhochschule Münster. Zusammen mit Kyoko Okuni spielt sie als Klavierduo.

Ihre Partnerin ist in Japan geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Sie studierte an der Musikhochschule Osaka, später in Münster an der Musikhochschule. Sie hat an Meisterkursen teilgenommen und ist bereits in Japan, Polen, Österreich, Portugal und Deutschland aufgetreten.

Die Dritte im Bunde ist die Chinesin Danyang Lu. . Bereits mit 15 Jahren spielte sie zahlreiche Konzerte und erhielt für hervorragende Leistungen beim staatlichen Besi-Cup-Wettbewerb den Ehrenpreis. Sie studierte an der Musikhochschule Odessa und landete 2003 ebenfalls in Münster bei Manja Lippert.

Werner Pies, Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Bitburg, hat die drei Pianistinnen schon erlebt. Das Konzert der drei hat ihn so begeistert, dass er sie für ein Konzert in Bitburg engagiert hat.

Karten sind in der Kulturgemeinschaft Bitburg, Rathaus, Telefon 06561/6001-220/225 erhältlich.