Piratenspiel-Wochenende in Weißenseifen

Ein kreatives Wochenende bot das Kulturwerk Weißenseifen. Der Beitrag zur überlebenswichtigen Selbstentwicklung unter dem Thema "Piratenleben" konnte von den 40 Kindern frei mitgestaltet werden.

 Piraten können nicht nur Schiffe entern, sondern auch töpfern. Foto: privat

Piraten können nicht nur Schiffe entern, sondern auch töpfern. Foto: privat

Weißenseifen. (red) 40 Kinder aus den umliegenden Landkreisen und Gemeinden eroberten in Weißenseifen die "Arche" (Skulptur des Bildhauers Norbert Ostländer). Dabei waren 13 Mädchen, 27 Jungen und fünf Betreuende, die je nach Bedarf auch noch von drei weiteren freiwilligen HelferInnen unterstützt wurden.Oberstes Ziel ist nach Meinung der Organisatoren Christiane Hamann und Bernd Rommerskirchen: die Umweltbildung "über das künstlerische Tun mit viel Spiel und Spaß sich selbst in der sozialen und ökologischen Gemeinschaft erfahren!"Für alle an diesem Wochenende in der Künstlersiedlung gelandeten Schiffsjungen und -mädel ging es nach der Ankunft zur nahe gelegenen Emilienquelle, um nahrhafte Pflanzen, Pilze oder Waldtiere zu entdecken. Am Samstagmorgen waren mit Ton jeweils eigene Gefäße oder Figuren zu formen, mit Holz ein Dolch oder Schwert zu schnitzen und mit Farben das selbst erstellte Piratengewand zu bemalen.Nachmittags zogen die Piraten in kleineren Gruppen auf eine spannende Schatzsuche-Rallye, die mit piraten-gerechter Verteilung des gefundenen Edelsteine-Schatzes endete. Schließlich kehrten alle nach einer erlebnisreichen Nachtwanderung mit erfolgreicher Abwehr von drei "Wegelagerern" sicher heim ins Lager. Zum Abschluß hatten die vierzig Anwärter zur Piraten-Prüfung an zehn Stationen ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Kraft zu erproben.

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