Bitburg-Prüm. (red) Für Haupt- und Regionalschüler, die Probleme haben, eine passgenaue Ausbildungsstelle anzutreten, wurde das Projekt "Lernpartnerschaften Schule-Wirtschaft" konzipiert. Träger des Projekts sind die Strukturfördergesellschaft Bitburg-Prüm mbH und die Agentur für Arbeit Trier. Für die Realisierung ist das Berufsbildungszentrum Bitburg-Prüm ("bebiz") zuständig.Fast alle Schüler der achten Klassen von neun Haupt- und Regionalschulen des Eifelkreises haben im Rahmen des ersten Moduls die Standorte des "bebiz" in Bitburg und Prüm für jeweils 40 Unterrichtsstunden besucht. Dabei ist die Vermittlung fachlicher und sozialer Kompetenzen wichtig.Bebiz-Geschäftsführer Jörg Scholtes und Ausbildungsleiter Eugen Morsch lobten besonders Engagement, Disziplin, Pünktlichkeit und Teamgeist der Klassen. Das "Modul I - Berufsorientierung" umfasst das Erlangen von Grundkenntnissen und Grundfertigkeiten in den Berufsfeldern Metalltechnik, Holztechnik, Farb- und Raumgestaltung, Wirtschaft und Verwaltung, Hauswirtschaft und Soziales, der durch das Deutsche Rote Kreuz abgedeckt wird. Unter fachkundiger Anleitung besteht die Möglichkeit, Werkstücke zu fertigen oder pflegerische und kaufmännische Tätigkeiten auszuüben.Im nächsten Schritt geht es darum, die Grundlagen im Arbeitsalltag praxisnah unter Beweis zu stellen. Das 80-stündige "Modul II - Betriebliche Berufsorientierung" besteht aus einem Praktikum in Betrieben des Handwerks, des Handels oder der Dienstleistungsbranche. Das Projekt "Lernpartnerschaften Schule-Wirtschaft" bietet mit dem "Modul III - Bewerbertraining" den Schülern außerdem die Möglichkeit, an einem Bewerbertraining über zehn Unterrichtsstunden teilzunehmen. Informationen: www.lernpartnerschaften.de