Aus seinem Mystery-Roman "Nachtauge" las Thomas Görden im Rahmen der Ausstellung "anderswo" vor. Sein Buch handelt vom grausamen Tod eines Wachmanns in einer Ölraffinerie in der Nähe von Köln. Die Kommissarin Susanne Wendland steht vor einem Rätsel: Angeblich geistert nachts eine schwarze Raubkatze durch die Raffinerie. Nachdem ein weiterer unheimlicher Todesfall bekannt wird, sucht sie Hilfe bei ihrer besten Freundin Chris Adrian, einer modernen Schamanin aus der Eifel. Neben diesem Roman veröffentlichte Thomas Görden bereits drei Romane, darunter auch sein letztes Werk "Krypta", dass sich über 18 000 Mal verkaufte. Im Alter von etwa 18 Jahren fing er mit dem Schreiben an. Sein Traum ist es, ein Mal auf der Bestsellerliste zu erscheinen und vom Schreiben leben zu können. (Infos unter www.thomasgoerden.de) Eingeladen hatte ihn die Künstlerin Tinka Tewes aus Wuppertal, die bereits zum zweiten Mal ihre Werke in Weißenseifen ausstellte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen meist Menschen und die Natur. Sie stellt gerne ihre Bilder aus, da ihr die Meinung des Betrachters sehr wichtig ist: "Ich finde es schade, wenn die Bilder in irgendwelchen Mappen verschwinden. Sie sollen für jeden zugänglich sein." Vor kurzem hat es sie an die Uni gezogen. Die 28-Jährige studiert Kunst und Mathe auf Lehramt. Trotzdem will sie auch weiterhin malen.