Bilanz ziehen: Zunächst stand dies auf der Tagesordnung des Arzfelder SPD-Ortsvereins, bevor die Mitglieder die Liste aufstellten, mit der es in die Kommunalwahl in diesem Jahr geht. Zentrale Themen in der zu Ende gehenden Legislaturperiode waren die Abwasserentsorgung in der Verbandsgemeinde und die Schullandschaft. Ortsvereins-Chef Rainer Hoffmann hob hervor, dass die SPD-Fraktion eine Vielzahl von Anträgen und Anfragen eingebracht habe. Teilweise nur dadurch komme die Fraktion an Informationen. Als gemeinsames Ziel für den bevorstehenden Wahlkampf definierte Hoffmann, die absolute Mehrheit der CDU im Verbandsgemeinderat zu brechen. Denn nur, wer sich Mehrheiten suchen müsse, sei auch zu Kompromissen bereit, sagte er. Im Wahlprogramm der Sozialdemokraten für die nächste Legislaturperiode steht neben der Forderung nach Einrichtung eines Jugendpflegers in der Verbandsgemeinde auch die Erhaltung der Schullandschaft, die Stärkung der Wirtschaft und die Förderung des Fremdenverkehrs. Auch für "sozial gerechte" Abwasserpreise will sich die Fraktion auch in der kommenden Wahlperiode stark machen. Bei der Aufstellung der Liste zeigten die Genossen Geschlossenheit. "Die gewonnene Kraft aus nicht vorhandenen ,Reibungsverlusten‘, wollen wir in dem bevorstehenden Wahlkampf einsetzen", sagte Hoffmann. Die Liste: 1. Rainer Hoffmann (Arzfeld), 2. Norbert Orth (Waxweiler), 3. Dieter Thommes (Daleiden), 4. Ernst Hitzges (Arzfeld), 5. Adam Seger (Lünebach), 6. Kornelia Gilz (Daleiden), 7. Oskar Theisges (Jucken), 8. Oswald Keschtges (Ringhuscheid), 9. Norbert Groben (Irrhausen), 10. Hans Heyen (Arzfeld), 11. Alfred Pick (Lierfeld), 12. Richard Ott (Dasburg), 13. Rainer Bormes (Arzfeld), 14. Ursula Faber (Lünebach), 15. Alfred Candels (Daleiden), 16. Renate Kulik (Arzfeld), 17. Gerhard Gompelmann (Euscheid), 18. Norbert Mangers (Daleiden), 19. Sabine Alff (Arzfeld), 20. Jakob Hüllen (Lambertsberg), 21. Heribert Winandy (Daleiden), 22. Günter Lichter (Philippsweiler), 23. Lothar Brandt (Waxweiler), 24. Arnold Kleis (Daleiden).