Bitburg (sn) Der Stadtrat Bitburg entscheidet am Donnerstag, 30. März, ob sich die Stadtwerke an der noch zu gründenden Anstalt öffentlichen Rechts, Landwerke Eifel, beteiligen werden.
Die Kommunalen Netze Eifel (KNE) planen zusammen mit anderen kommunalen Projektpartnern, die Wasserversorgung neu auszurichten. Ziel ist, 245 000 Menschen in einem Einzugsgebiet zwischen der Oleftalsperre in Nordrhein-Westfalen bis nach Trier mit Wasser und Energie zu versorgen. Dafür muss auf einer Strecke von 80 Kilometern eine Leitung neu gebaut werden.
Doch bevor es losgehen kann, müssen alle beteiligten Kommunen und Wasserversorger sich in die Landwerke Eifel einbringen. Zu den Projektpartnern zählt auch die Stadt Bitburg mit dem Eigenbetrieb, den Stadtwerken Bitburg.
Aufgabe der Landwerke Eifel wird der Wassertransport und die Wasserspeicherung, nicht jedoch die Wasserversorgung sein.
Das Projekt wird am Donnerstag, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses vom Vorstand der KNE erläutert. Weitere Themen der öffentlichen Sitzung sind unter anderem: Festlegung eines Termins für die Bürgermeisterwahl, Stellenausschreibung und Bauvorhaben.