Rheinische Stimmung bei der Westeifelschau

ARZFELD. Bei der "Kölschen Nacht" der Westeifelschau in Arzfeld blieb keine Kehle stumm: Rund 600 Gäste feierten mit rheinischem Frohsinn und kölscher Musik.

"Da simmer dabei", dachten sich rund 600 Gäste bei der "Kölschen Nacht" zur Westeifelschau in Arzfeld. Am Samstagabend wollten sie richtig "fire op kölsche Art". Los ging das bunte Programm mit den vier ebenso farbenfrohen wie gut gelaunten Mädels der Band "Colör"."Sockenschuss" aus Prüm sorgt für Bewegung

Die Musikerinnen aus Köln legten mit Stimmungshits und mitsingträchtigen Liedern von Abba bis hin zu Hits wie "Country Roads" ein ordentliches Tempo vor. Nach ihnen waren die Prümer Jungs von "Sockenschuss" an der Reihe. Spätestens bei rheinischen Hits wie "Echte Fründe" oder "Viva Colonia" hielt es kaum mehr einen Gast auf seinem Sitzplatz. Die "Zwei Schlawiner" sorgten anschließend mit ihrem "Blödsinn im Quadrat" für viele Lacher. Meist konnten sich die Gäste auf Kosten von "Mini" Werner Berger amüsieren. Doch auch der etwas kräftigere Walter Schweder an der Gitarre kriegte sein Fett weg. So zum Beispiel bei einem Lied über 1000 gescheiterte Diäten. Nach einem erneuten Auftritt der Lokalmatadoren von "Sockenschuss" unterhielt der Stargast des Abends, Guido Cantz aus Köln-Porz, die Besucher. Aus dem Scheinwerferlicht einer Fernsehproduktion direkt auf die Westeifelschau-Bühne, brachte der blonde "Mann für alle Fälle" die Besucher zum Lachen. Schnell stellte er Kontakt zum Publikum her und lästerte vertraut über alle möglichen Themen: über die zuletzt erfolglose Fußball-Nationalmannschaft genau so wie über Männer, die beim Einkaufen mit ihren Frauen verzweifeln oder über die Einwohner seines Heimat-Stadtteils Porz. Weil eine echte "Kölsche Nacht" auch eine lange Nacht ist, ging es bis in die frühen Morgenstunden weiter mit Tanzmusik von "Nimstal Connection".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort