Das Bitburger Grenzlandtreffen löst sich in diesem Jahr erstmals deutlich von seiner ursprünglichen reinen Form des Tanz- und Folklore-Spektakels Mit Konzerten und Parties aus der Rock- und Popmusiksparte gehen die Veranstalter neue Wege: "Wir wollen das Folklorefest auch für die Jüngeren und die Junggebliebenen attraktiver gestalten", begründet Barbara Schwarz von der Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft Bitburg die Neuerungen. Außerdem wolle man den Bedaplatz neu beleben. Seitdem es den zusätzlichen Festplatz beim Alten Gymnasium gibt, sei das Festgeschehen "sehr auseinander gezogen" worden. Neben den bewährten Auftritten internationaler Musik- und Volkstanzgruppen gibt es daher in diesem Jahr auch ganz neue Klänge und Rhythmen zu hören: Am Freitagabend steigt beispielsweise um 21.30 Uhr im Festzelt eine große 80er-Jahre-Party und bei der "Karibischen Nacht" laden heiße Salsa, Samba, Reggae und Merengue-Rhythmen die Besucher am Sonntagabend ab 20 Uhr zu einem farbenprächtigen Tanz- und Showprogramm ein. Eine Besonderheit ist die Rock-Open-Air-Bühne auf dem Bedaplatz. Dort treten unter dem Namen "Bibop-Festival" am Freitagabend ab 19 Uhr die Gruppen "Edge of Phorns" und "WJA" und am Samstagnachmittag ab 17 Uhr "The Great Giana Sisters", "Elephants Star", "Banal Real" und "The Blues Tubes" auf und heizen ihren Fans so richtig ein. Auch am Sonntag- und Montagabend werden dort Überraschungsbands auftreten. Der Eintritt zur Bedaplatzbühne ist an allen Tagen frei.