Runde Sache(n)

PRÜM. (red) Kleine Kränze, große Kränze, geschmackvoll und ideenreich dekoriert: das Ergebnis eines Arbeitstags der Auszubildenden der Hauswirtschaft im Berufsbildungszentrum in Prüm.

Gemeinsam mit ihrer Sozialarbeiterin Walfriede Kasel banden die Schüler nach altem Brauch Adventskränze: für sich selbst, aber auch als Schmuck für die Büros der Ausbilder und Sozialarbeiter. Mit einem weiteren Kranz überraschten sie außerdem die Prümer Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy. Diese zeigte sich sehr erfreut und hat sich mittlerweile per Brief bereits bei den Auszubildenden bedankt. Beim Kränzebinden ergaben sich viele Gelegenheiten zum Gespräch - auch über die Bedeutung des Advents und die Herkunft der Kränze: Der Adventskranz wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vom Hamburger Theologen J.H. Wichern eingeführt, nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete sich der Brauch in ganz Deutschland. Für sieben der zwölf Azubis in der Hauswirtschaft hat gewissermaßen auch "der Advent" begonnen, nämlich ihre Vorbereitungszeit auf die Abschlussprüfung im Sommer 2006. Hier werden sie besonders durch ihre Ausbilderinnen gefördert.

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