Schüler üben Gewaltvermeidung

Die Schüler der achten Klassen der Grund- und Realschule plus in Irrel haben sich mit dem Thema Gewalt und Gewaltvermeidung beschäftigt.

Irrel. (red) Die Grund- und Realschule plus Irrel möchte gegen Gewalt in Schulen ankämpfen. "Das Interesse an der alltäglichen Gewaltvermeidung und die Entwicklung entsprechender Strategien ist bei den Eltern unserer Schüler ein sehr sensibles Thema, das wir mit den Gewaltpräventionstagen an unserer Schule aktiv angehen möchten - nicht zuletzt seit den Anschlägen in Winnenden und anderswo", resümiert Konrektor Stephan Burg den aktuellen Stand der Gewaltpräventionstage.

Dabei konnten sich die Schüler der achten Klassen auf unterschiedliche Weise dem Thema nähern. Neben einer allgemeinen Erarbeitung im Unterricht mit den entsprechenden Klassenlehrern hatten sie auch die Möglichkeit, gemeinsam mit der Polizei und der Schulsozialarbeit in Trägerschaft des Caritasverbandes Westeifel in Kleingruppen verbale und physische Gewaltauslöser praktisch zu erfahren. Auf diese Weise entwickelten die Schüler Empathie und Verständnis für das Gegenüber. Andere Schüler lassen sich zudem zurzeit als Schülerassistenten ausbilden, was ihnen die Möglichkeit gibt, für jüngere Mitschüler Pausenspiele und andere Aktivitätsangebote zu organisieren.

Den Abschluss der Gewaltpräventionstage bildete die Wanderausstellung "8-tung in der Schule" der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, an der alle Schulklassen teilnehmen konnten.

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