Schach matt

PRÜM. (red) Die Mannschaft der Wk M hatte sich mit dem Gewinn der Regionalmeisterschaft für die Endrunde der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Ludwigshafen qualifiziert.

Dem Mädchenteam mit Melissa Henkes, Katrin Stahl, Katja Schönewald, Manuela Schönewald und Judith Josupeit gelang eine Wiederholung des Vorjahreserfolges mit der Erringung des zweiten Platzes. In der Leistung gab es dabei nochmals eine Steigerung. Erneut war das Peter-Joerres-Gymnasium der Gegner. Diesmal fiel der Sieg mit 3:1 wesentlich deutlicher aus, obwohl Ahrweiler eine ähnlich starke Leistung wie im letzten Jahr bot. Im zweiten Spiel wurde das Frauenlob-Gymnasium Mainz ebenfalls mit 3:1 besiegt. Im Endspiel war erneut die wesentlich ältere und schier unerreichbare Mannschaft vom Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen haushoher Favorit. Dennoch war die deutliche Leistungssteigerung der Prümer Mannschaft auch hier zu spüren, denn erstmals kam Ludwigshafen - trotz des Sieges - nicht ungerupft davon, da Prüm beim 1:3 gegen Ludwigshafen einen Gegenpunkt erzielte. Den errang Manuela Schönewald. In den anderen Partien gab es zwar die erwarteten Niederlagen, aber den Ludwigshafenerinnen wurden die Siege wesentlich schwerer als im Vorjahr gemacht. Das war angesichts der geradezu übermächtigen Turnierstärke der Ludwigshafenerinnen nicht unbedingt zu erwarten. Prüm hat zwar mit dem zweiten Platz optisch dasselbe Ergebnis wie im Vorjahr erzielt, aber in der Spielstärke ist der Abstand zu den nachfolgenden Mannschaften erheblich vergrößert worden. Umgekehrt war Ludwigshafen wieder eindeutig stärker als Prüm, aber der schier uneinholbare Abstand zu Ludwigshafen in der Spielkunst ist um ein gutes Stück verringert worden.

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