Schüler suchen Dialog

BITBURG. (red) Über 50 Vertreter regionaler Unternehmen, Pädagogen aller Schularten, Vertreter der ADD, der HWK und Eltern trafen sich im St.-Willibrord-Gymnasium zur Präsentation des Projektes "MINT" (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften/Technik).

Gemeinsam mit MINT-Schülern veranschaulichte Projektleiterin Oberstudienrätin Marina Kremer, wie die Fördermaßnahme des St.-Willibrord-Gymnasiums in den A-Klassen aller Jahrgangsstufen und in der MSS umgesetzt wird. MINT-Schüler müssen bereits in der Sekundarstufe I mehr Nachmittagsunterricht in Kauf nehmen, weil der naturwissenschaftliche Stundenplan erweitert wurde. Außerdem engagieren sie sich über den Pflichtunterricht hinaus in außerunterrichtlichen Veranstaltungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, wie der Teilnahme an Veranstaltungen in Universitäten und Fachhochschulen, Lerncamps, Praktika und Arbeitsgemeinschaften und Wettbewerben wie "Jugend forscht". Die zusätzlichen Akivitäten werden im MINT-Pass dokumentiert. Voraussetzung zur Aufnahme in die MINT-Klasse sind besonders gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern. Im Unterricht kommen computergestützte Verfahren zum Einsatz. "Mit der gezielten Förderung begabter Schüler antworten wir auf den von der Wirtschaft beklagten Mangel an qualifiziertem Nachwuchs", sagte Kremer. Vertreter der einheimischen Unternehmen schlugen spontan Kooperationsmöglichkeiten, vor allem Betriebsbesichtungen und Aufgabenstellungen vor Ort, vor.

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