Schule bekommt Rückendeckung

Um die bevorstehende Schließung der Hauptschule Idenheim für die Schüler und Eltern so erträglich wie möglich zu gestalten, hat sich der Rat der VG Bitburg-Land dem Willen der Eltern angeschlossen. Demnach soll der Schulbetrieb noch mindestens bis Ende des Schuljahres 2008/2009 aufrecht erhalten bleiben.

Bitburg. (uhe) Die Konrad-Adenauer-Hauptschule in Idenheim, der die Schließung aufgrund der seit Jahren sinkenden Schülerzahl jetzt bevorsteht (der TV berichtete), soll noch bis Ende des Schuljahrs 2008/2009 geöffnet sein. Außerdem soll dafür gesorgt werden, dass bis zum allerletzten Schultag die Unterrichts-Versorgung gewährleistet ist und den Schülern ab 2009 ein Wechsel auf die Hauptschule ihrer Wahl im kompletten Klassenverband ermöglicht wird.Das sind die wesentlichen Punkte eines Antrags, der seitens des Idenheimer Schulelternbeirats an die für die Schule zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier gestellt wurde.Verbandsgemeinde deckt Eltern-Forderung

In wieweit die Schulaufsicht diese Forderungen berücksichtigen wird, ist derzeit noch offen, doch haben die Idenheimer in dieser Angelegenheit nun Rückendeckung der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, die Träger der Schule ist. Einstimmig haben die Mitglieder des VG-Rats im Rahmen ihrer Sitzung am Donnerstagnachmittag beschlossen, den Elternwillen zu unterstützen.Keine neuen Schüler ab dem kommenden Schuljahr

Des Weiteren teilt der VG-Rat die Auffassung der ADD, dass ab kommendem Schuljahr keine neuen Kinder mehr aufgenommen werden sollen. Und da es im Zuge der Schließung in Idenheim zwangsläufig zu einer Änderung der Schulbezirksregelung kommen wird, weist der Rat zudem darauf hin, dass die VG (Mit-)Schulträger einer weiteren Hauptschule — der Bitburger Edith-Stein-Schule — ist.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort