Schunkeln, was das Zeug hält

BITBURG. (ttl) Bier und mehr an fünf Wochenenden: Neben dem goldgelben Gerstensaft gibt es beim Fest auf dem Bitburger Flugplatz jede Menge Musik, Kulinarisches und gute Laune.

Die Karnevalszeit ist vorbei, aber deshalb müssen feierfreudige Menschen nicht in Depressionen verfallen. An fünf Wochenenden plus Ostersamstag steppt im beheizten Festzelt neben dem Hotel Eifelstern auf dem Bitburger Flugplatz der Bär. Vom 10. März bis zum 15. April wird dort wieder auf Bänken und Tischen getanzt sowie geschunkelt, was das Zeug hält. Fassanstich und damit Startschuss zur Festzeltgaudi ist am heutigen Freitag um 19 Uhr. Die Live-Musik startet gegen 20 Uhr. Jeweils freitags und samstags erwartet die Besucher Musik aus aller Herren Länder. Fränkisch wird es am ersten Wochenende mit der Band "Aischzeit". Die gute Laune setzt die Tiroler Band "Wildbach" am 17./18. März fort, gefolgt vom fränkischen "Tollhaus" (24./25. März). Zünftig geht es am vierten Wochenende mit den "Allgäuer Dorfmusikanten" weiter (31. März/1. April). Nach der Band "Surprise" am 7. April lassen "De Räuber" am 8. April das Zelt beben. Sie entführen die Gäste in eine kölsche Nacht. Den Abschluss bildet ein Überraschungsabend am Ostersamstag, 15. April. In der Gaudi-Saison 2006 wollen die Eifelstern-Geschäftsführer Willi Burrelbach und Peter Heck die Besucherzahlen vom Vorjahr noch toppen: "Jedes Jahr kommen mehr Leute. Gerade auch von außerhalb." Dafür sorgen etwa 15 Reiseveranstalter, die Ausflugsbusse nach Bitburg schicken. Insgesamt finden bis zu 3000 Menschen im 2500 Quadratmeter großen Zelt Platz. Aber auch dessen Kapazitäten sind manchmal ausgeschöpft. Heck: "Das kann schon mindestens einmal während des Bierfests vorkommen." Acht Heizanlagen, die im ganzen Zelt verteilt sind, sollen das Kältetief draußen lassen und das Party-Volk warm halten. Neu ist ein so genannter "Bierbrunnen": ein Pavillon, der aus etwa sechs Zapfhähnen für nicht versiegenden Biergenuss sorgen soll. Weiterhin ausbaufähig sei das Bitburger Bierfest auf jeden Fall, da sind sich Burrelbach und Heck einig: "Das Münchener Oktoberfest und der Stuttgarter Wasn haben auch einmal klein angefangen."

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