Sechs sind ausgeschieden, sechs neu dabei

Im neuen Gemeinderat von Wißmannsdorf, der einzigen Mehrortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land mit den Ortsteilen Wißmannsdorf, Koosbüsch und Hemresdorf, sitzen nach der Kommunalwahl viele junge Mitglieder. Vom vorhergehenden Gremium schied die Hälfte des zwölf Mitglieder umfassenden Rates aus Altersgründen oder aufgrund des Verzichts auf eine erneute Kandidatur aus.

Wißmannsdorf. (red) Sechs jüngere Leute wurden während der Kommunalwahl im Juni neu in den Gemeinderat gewählt. Ortsbürgermeister Rudolf Winter wurde mit großer Mehrheit bei der Urwahl in seinem Amt bestätigt, ebenso als Ortsvorsteher von Wißmannsdorf. Neuer Ortsvorsteher in Koosbüsch wurde Karl-Heinz Neuhaus. Nach nunmehr 25 Jahren wurde Johann Winter für weitere fünf Jahre als Ortsvorsteher von Hermesdorf im Amt bestätigt.

Der bisherige erste Beigeordnete Erwin Schabo stand für eine neue Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung. Seinen Posten übernimmt Jörg Knauf aus Koosbüsch. Die bisherige zweite Beigeordnete Hedwig Winter, Wißmannsdorf, wurde in ihrem Amt bestätigt, ebenso wie Renate Fuchsen aus Hermesdof als dritte Beigeordnete.

Stellvertretender Ortsvorsteher für Wißmannsdorf wurde Harald Leisen. Monika Heinen bekleidet dieses Amt für Koosbüsch. Angelika Bourgois aus Hermesdorf blieb in ihrem Heimatort stellvertretende Ortsvorsteherin.

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderats fand im Bürgerhaus in Wißmannsdorf im Beisein von Bürgermeister Jürgen Backes und Mitarbeiter Hans-Jürgen Schares statt. Ortsbürgermeister Rudolf Winter bedankte sich bei ausgeschiedenen Ratsmitgliedern für ihre stets sachliche und gute Zusammenarbeit. Ein Termin für eine besondere Feier ist bereits festgelegt.

Nach langjähriger Tätigkeit aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind Willi Neuhaus (nach 40 Jahren), Erwin Schabo (nach 25 Jahren), Werner Schulz und Manfred Horn (nach je 15 Jahren), Günter Palzkill (nach zehn Jahren) und Roswitha Stern (nach fünf Jahren).

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