Sicher gelandet

Die himmlische Ruhe, an die sich die meisten Menschen in der Eifel hätten gewöhnen können, ist vorbei: Die Arbeiten an der Start- und Landebahn der US-Air-Base Spangdahlem sind abgeschlossen. Und auch ein Großteil der Flugzeuge ist schon wieder eingetroffen.

 Erste Landung auf dem neuen Belag der Start- und Landebahn in Spangdahlem: eine A-10A der 81. Jagdstaffel. Foto: Christian Gerard

Erste Landung auf dem neuen Belag der Start- und Landebahn in Spangdahlem: eine A-10A der 81. Jagdstaffel. Foto: Christian Gerard

Spangdahlem. Eine A-10A der 81. Jagdstaffel war die erste Maschine, die auf der neuen Start- und Landebahn in Spangdahlem heruntergehen durfte. Gut sieben Wochen war der amerikanische Militär-Flugverkehr in der Eifel wegen der Bauarbeiten eingestellt. Nahezu alle Flugzeuge des 52. Jagdgeschwaders waren während dieser Zeit auf die Flugplätze Büchel bei Cochem, Lakenheath in England und Nellis in den USA verlegt worden. Lediglich für dringende Inspektions- und Wartungsflüge durften vereinzelte Maschinen auf der Nato-Parallelbahn auf der Base starten und landen.Insgesamt 240 Personen und 14 A-10A-Flugzeuge waren vom 12. Juni bis 1. August auf den US-Stützpunkt Lakenheath in England verlegt worden. Captain Joe Turnham war einer der ersten, der nun mit seiner Maschine auf der neuen Landebahn in Spangdahlem heruntergegangen war. Nach seiner Schilderung sei der neue Belag der über drei Kilometer langen Start- und Landebahn in der Eifel schon von weitem zu sehen gewesen, und er habe während der Landung ein "ganz und gar sicheres Gefühl" gehabt. Auch rund 20 F-16-CJ-Kampfjets der 23. Jagdstaffel aus Büchel sowie die F-16-CJ der 22. Jagdstaffel, die an einer Übung auf dem Stützpunkt Nellis in Nevada teilnahmen, sind in die Eifel zurückgekehrt. Offizieller Start für den normalen Flugbetrieb auf der frisch renovierten Start- und Landebahn ist Montag, 6. August.

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