Skaten bis in die Nacht

BITBURG. Drei Stunden mehr Zeit zum Skaten werden die Teilnehmer bei der zweiten Bitburger Bladenight haben, die am 28. Juni geplant ist.

Erfolg beflügelt: Die erste Bitburger Bladenight im August wartrotz nicht eben günstiger Witterungsbedingungen ein solchbeflügelnder Erfolg. Das zeigt schon das Ergebnis des erstenVorbereitungstreffens für die zweite Auflage desSommerspektakels. Der entscheidende Unterschied ist, dass längergerollt werden soll als im vergangenen Jahr. Trierer Straße mit Einbahn-Regelung

Damit greifen die Veranstalter vom Haus der Jugend einen der wenigen Kritikpunkte aus dem vergangenen Jahr auf. Damals war die Rundstrecke, die von der Trierer Straße über die Franz-Mecker-Straße zum Rundweg Kolmeshöh und von dort über die Heinrichstraße wieder zur Trierer Straße führte, nur zwei Stunden lang geöffnet. Schon im November war eine Verlängerung auf vier Stunden Rollzeit angekündigt worden, jetzt wird zumindest auf einem Teilbereich der Strecke in der Innenstadt noch eine Stunde draufgelegt.

Die Bitburger Straßen werden damit am Samstag, 28. Juni, ab 17 Uhr den Skatern gehören. Bis zum Einbruch der Dunkelheit - etwa um 21 Uhr - gehört der große Rundweg über Kolmeshöh den Menschen auf den kleinen Rollen. Dabei wird es in der City selbst eine Veränderung des Streckenverlaufs geben. Die Trierer Straße, auf der es im vergangenen Jahr, als sie in zwei Richtungen befahren wurde, manchmal etwas eng wurde, wird zur Einbahnstraße. Am oberen Ende sollen die Skater in diesem Jahr nach Angaben von HDJ-Chef Gerd Wanken in den Borenweg einbiegen und an Kino und Südschule vorbei in Richtung Parkplatz am Alten Gymnasium rollen. An der Peterskirche werden sie auf die Prälat-Benz-Straße geleitet und von dort über die beiden Kreisel an der Kreisverwaltung wieder zum unteren Ende der Trierer Straße. Auf diesem Innenstadtring soll nach den Vorstellungen der Veranstalter bis 22 Uhr geskatet werden dürfen. "Das Ganze heißt ja auch Bladenight", sagt Wanken und glaubt, dass die Veranstaltung damit ihrem Namen stärker gerecht werden wird als 2002.

Das Rahmenprogramm, das bereits um 16 Uhr beginnen wird, soll ebenfalls ausgebaut werden. Wanken betont, dass die Bladenight keine reine Jugendveranstaltung ist, sondern ein Ereignis, das Menschen aller Altersgruppen ansprechen soll - sogar solche, die bisher noch nicht auf Rollerblades gestanden haben. Schon von Mai an wird es das Haus der Jugend daher Kurse anbieten, bei denen jeder sicher Rollen lernen kann. Auch bei der Bladenight selbst wird es Hilfe für Anfänger geben, denen vor allem Bremsen und Fallen beigebracht wird. Und selbst wer keine eigene Ausrüstung hat, kann mitmachen. Denn ein Skater-Ausrüster stellt für den Abend Stiefel mit Rollen und Schutz für Kopf und Gelenke kostenlos zur Verfügung.

Auch die Polizei rollt mit

Auf dem Festplatz am Alten Gymnasium wird zudem ein Funpark aufgebaut. Daneben stehen Rampen zur Verfügung, es wird ein Inline-Hockey-Feld und eine Strecke geben, auf der Skater in Rennen gegeneinander antreten können. Eine Kletterwand, ein Skateboard-Simulator und verschiedene Präsentationen ergänzen das Programm. Ebenfalls fest bei der zweiten Bladenight eingeplant ist schon eine Inliner-Staffel der Polizei.

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