Spuken in Bitburg

BITBURG. (vos) Auch in diesem Jahr ist in Bitburg das Halloween-Shopping angesagt. Allerdings wurde das Einkaufsfest auf Freitag, 29. Oktober, 18 Uhr vorverlegt. Halloween fällt auf einen Sonntag.

Die Planungen für die herbst- und winterlichen Aktivitäten der Gewerbevereine im Arbeitskreis Stadtmarketing und bei denBitburger Geschäftsleuten sind abgeschlossen. Bitburg für Kunden attraktiver machen, das ist das Ziel des Arbeitskreises Stadtmarketing, in dem der Bitburger Gewerbeverein, Gewerbetreibende und Mitarbeiter der Stadtverwaltung aktiv sind. Das Herbstprogramm beginnt mit dem Halloween-Spektakel. Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre hat sich an der Organisation nicht viel geändert. Die Stadt wird wieder durch Verkleiden der Lampen mit farbigen Tüchern und Kürbislichtern in orangefarbenes Licht getaucht. "Die Schwedenfeuer machen wir in diesem Jahr nicht mehr, die qualmen zu sehr", sagt Herbert Thielgen vom Arbeitskreis Stadtmarketing. Geister-Deko, Kürbislichter, Halloween-Punsch und Glühwein erwarten die Gäste des Halloween-Shopping. Das bei den Bitburgern beliebte Verteilen von kostenlosen Backwaren steht wieder auf dem Programm. Die Geschäfte der Fußgängerzone und der Trierer Straße sind bis 20 Uhr geöffnet. An verschiedenen Stellen wird der städtische Musikverein für Stimmung sorgen. Vertreter des Hauses der Jugend beteiligen sich - anders als im Vorjahr - ebenfalls am Halloween-Spektakel. Doch wer wird sie erkennen? Als Geister verkleidet werden sie Akteure ihr (Un)wesen in der Bierstadt treiben.Sorgenkind Weihnachtsmarkt

Halloween, Auftakt der Herbstaktionen, liegt zeitlich nah an der Bitburger Kirmes, die vom 5. bis 8. November stattfindet. Werner Krämer, Rathaus-Sprecher und Mitglied im Arbeitskreis Stadtmarketing, sagt: "Der Vergnügungspark wird in diesem Jahr weiter ausgebaut. Es wird mehr Fahrangebote geben." Für die Adventszeit hat der AK Stadtmarketing am 28. November einen weihnachtlichen Markt, verbunden mit einem verkaufsoffenen Sonntag, organisiert. Der Markt war noch im Januar so etwas wie das Sorgenkind des Arbeitskreises. Kritikern war der Markt im Jahr 2002 zu lang und 2003 zu kurz. "Den Weihnachtsmarkt des Gewerbevereines wird es in diesem Jahr nicht geben", sagt Krämer. "Dafür haben wir den verkaufsoffenen Sonntag organisiert. Einige Stände werden die gesamte Adventszeit stehen bleiben."

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