"Einige tausend Besucher wurden registriert. Die Straßen waren gefüllt wie noch nie. Ganz deutlich zeigt sich, dass der Bauernmarkt am Erntedank-Sonntag weit über die Grenzen hinaus an Bedeutung gewonnen hat", sagt Gewerbevereinsvorsitzender Hans-Peter Gasper, der seit Frühjahr 2003 die Zügel des Vereins in Händen hält.Frühlingsmarkt mit einigen Überraschungen

Zur Manöverkritik hatten sich der Vorstand und einige Mitglieder im Schwimmbad-Restaurant getroffen und ließen das Marktgeschehen Revue passieren. Als Erfolgsgaranten wertete Heiner Schaus ebenso den malerischen Ortskern, der für die richtige Markt-Atmosphäre wie geschaffen sei, wie die mit viel Aufwand betriebenen herbstlichen Dekorationen. Strohpuppen an den Ortseingängen hatten bereits Tage vor Marktbeginn die Blicke der Besucher angezogen und Strohgirlanden schmücken noch heute die Straßen. Für diese stimmungsvollen Akzente hatten Patricia Berg, Christine Theis, Juliane Hoss und Helmut Jucken gesorgt. "Die Aussteller waren überaus zufrieden", sagte Irmburg Schaus und stellte besonders die große Zahl der Selbstvermarkter positiv heraus. Das große Angebot regionaler Erzeugnisse, sei richtungweisend für die Zukunft. "Insgesamt also eine positive Bilanz", sagte Hans-Peter Gasper. Für das kommende Jahr kündigte der Vorsitzende zum Frühlingsmarkt einige Überraschungen für die Besucher an. Denn gleichzeitig mit dem Markt am 13. März 2005 begeht der Gewerbeverein Waxweiler und Umgebung sein 20-jähriges Bestehen. Ein Arbeitskreis wird die Ausarbeitung der Markt-Attraktionen übernehmen. Zum Schluss informierte Ortsbürgermeister Klaus Juchmes darüber, dass die Ortsgemeinde den Nikolaus-Markt organisiere, der am 28. November stattfindet. Dabei lege man in diesem Jahr besonderen Wert auf stimmungsvolles, weihnachtliches Ambiente.